The Number One Songs In Heaven

Feb 2006
21

Ich würde ja sagen es ist mein Lieblings-MP3-Blog, aber da es das einzige ist, was ich regelmäßig besuche wäre das etwas übertrieben. Es erinnert mich aber daran, dass es da draußen noch mehr solche Perlen geben muss.

The Number One Songs In Heaven stellt alte Soul und Funk Songs vor, mit Hintergrund-Infos über den Artist und eben ein, zwei Songs zum Download. Sehr schöne Sachen dabei, besonders die momentan laufende Serie “Number One’s Greatest Hits”. Die MP3s sind nicht lange online, über The Hype Machine sind viele aber noch hörbar.

No more Stöckchen

Feb 2005
25

Ich habe die ehrenvolle Aufgabe einen Meme zu beenden. Ich dachte ja, mich erwischt “es” nicht, aber nun wird es das, was jeder Blogger mit einem Stöckchen und Musik assoziiert auch hier geben. Da ich sicherlich der letzte in der Blogosphäre bin (der dran ist) nutze ich die Chance und stoppe das Ganze:

1. Wie viele gigantische Bytes an Musik sind auf deinem Computer gespeichert?

iPod zählt ja sicherlich auch, denn sonst könnte ich hier kaum was nennen. Da der iPod 10GB groß ist, habe ich auch nur 10GB Musik. Mein iBook hat leider nur eine 20GB-Platte; deswegen habe ich vor langer Zeit aufgehört die MP3s dort auch noch abzuspeichern, so dass meine komplette Musik-Sammlung (nunja, der aktuelle und immergute Teil) auf dem iPod ist.

2. Die letzte CD, die du gekauft hast …

Hmm, momentan fehlt mir die Inspiration für neue CDs, die letzte war demnach auch Has Been von William Shatner. Die nächste wird spätestens das neue Album von Wir sind Helden sein.

3. Welches Lied hast du gerade gehört, als dich der Ruf ereilte?

Bin am FM4 hören, das aktuelle (geschummelt, ist schon ein paar Lieder her) ist “Emanuela” von Fettes Brot. Hammersong, die Jungs überraschen mich immer wieder.

4. Fünf Lieder, die mir viel bedeuten oder die ich oft höre.

Schwer zu sagen, weswegen ich einfach mal ein paar Stellvertreter raussuche, die ich immer wieder hören und kann und die repräsentativ sind:

Gerne würde ich noch ein Titel aus dem Salsa/Latin-Bereich auflisten, aber das höre ich einfach nur gerne ohne wirklich zu wissen wer oder was da grad Musik macht. Das wird sich aber bald ändern.

5. Wem wirfst du dieses Stöckchen zu (3 Personen) und warum?

Neee, irgendwann muss auch mal Schluß sein. Deswegen erkläre ich diesen Meme offiziell für beendet.

On the Trail of the Long Tail

Sorry to disappoint you, but I’m real

Jan 2005
14

Mein Lieblings-Album im Dezember:

Das Klischee vom Schauspieler der auch mal versucht Musik zu machen stimmt ja meistens. So habe ich erstmal laut gelacht als ich von William Shatners neuem Album gehört habe, denn wieso sollte Captain Kirk Musik machen können? Nun, Singen kann er nicht, aber im Gegensatz zu vielen Schauspieler-Kollegen weiß er das selbst und versucht es erst garnicht. Seine Texte spricht er mehr oder weniger zur Musik, aber die Refrains bzw. Hooklines werden von richtigen Sängern gesungen. Und aus dieser Mischung von sehr persönlichen und interessanten Texten, richtig guter Musik aus allen Genres (Von Gospel über Rock bis Country) und Mitsing-Refrains ist erstaunlicherweise ein Hammeralbum geworden. Man muss definitiv ein paar mal reinhören bis man Has Been zu schätzen weiß, aber “Common People”, “Trying” und “Real” kann ich dem geneigten Hörer als erste Anspieltipps empfehlen.

CD des Monats: November

Dec 2004
09

Aus der Kategorie: Mehr Musik in Weblogs!

Eigentlich keine Neu-Entdeckung. Als großer Oldies-Fan sind mir die Bee Gees natürlich mehr als nur ein Begriff, aber erst durch dieses Album habe ich bemerkt, was für eine großartige Sammlung wirklich guter Songs die Bee Gees geschaffen haben. Die erste CD des Greatest-Hits-Album ist durchgängig mitsingbar (eins meiner Haupt-Kriterien bei Oldies, is anybody Kung-Foo-Fighting?) und ein schöner Song folgt dem nächsten. Mit der Disco-Ära von den Bee Gees (“Stayin Alive”, usw.) komme ich dagegen garnicht klar, so dass ich von der zweiten CD nur “Spicks & Specks” auf dem iPod habe. Also vielleicht weniger das Album an sich, sondern einfach mal Bee Gees am Stück hören als Highlight des Novembers.

CD des Monats: Oktober

Nov 2004
24

Aus der Kategorie: Mehr Musik in Weblogs!

Bin jetzt etwas durcheinander gekommen mit meinen Monatsgrenzen, aber damit hatte ich schon gerechnet. Da es diesen Monat eh keinen so klaren Favorit gibt, wird das heutige Album für den Oktober prämiert und die nächste Tage kommt dann nochmal was.

Fatboy Slim kennen ja sicherlich die meisten — denken die meisten — denn wenn man sich das neue Album anhört, ist der alte Fatboy Slim nicht sofort rauszuhören. Viel weniger Eletronic und viel mehr Vocals. Die laut Laut fluffigen Songs kommen mir viel mehr entgegen als das Gefrickel des vorherigen Albums. Bis auf die erste Single “Slash Dot Dash” ist Palookaville ein schönes rundes Album — vielleicht nicht mehr ganz so Party-tauglich dafür viel besser im Auto hörbar. Meine Highlights sind “Don’t Let The Man Get You Down”, “Wonderful Night” und das “The Joker”-Cover, das hat irgendwie was ;-)

CD des Monats: September

Nov 2004
04

Besser spät als nie ;-)

Als sich Gentleman über Tabula Rasa und vorallem die grandiose En Directo (Vor kurzem erst wieder auf den iPod gespielt) in mein Bewusstsein spielte, war das damals mein erstes Vorpreschen Richtung Reggae. Das von mir sofort gekaufte Debut-Werk war lange Zeit meine Lieblings-CD. Beim Journey to Jah-Album habe entweder ich mich von Gentlemen oder er von meinem Geschmack weg entwickelt. Das Zeug hat Live zwar gerockt aber sonst war es mir zu elektonisch und gleichtönig.

So stand ich dem neuesten Album Confidence etwas skeptisch bevor, aber auch wenn keine Chart-Knaller-Anspieltipps drauf sind, so ist es doch das Beste was Gentleman bisher gemacht hat. Vielmehr am ersten Album dran und doch vielmehr weiterentwickelt hat Gentleman wohl seinen Stil gefunden und perfektioniert.

Feinster Rootsreggae der bei jedem Hören immer besser wird.

Home Taping is Killing Music

Sep 2004
28

Please remember

CD des Monats: Juli

Aug 2004
05

Festival-Zeit, Zeit um sich mal wieder ein paar richtig guten Konzerte hinzugeben. Ska-P zum Beispiel sind Live der Knaller, leider dieses Jahr noch nicht geschafft.

Deswegen hab ich mir den ganzen Juli das Live-Album angehört, was fast so gut wie ist wie selber da sein. Dazu hat Incontrolable hat noch den schönen Seiteneffekt quasi ein Best-Of-Album zu sein, falls der Platz auf dem iPod eng wird und man sich für deine Ska-P-CD entscheiden müsste (vorher würde natürlich noch ganz anderes Zeugs ausgemistet werden).

Einfach nur fett ;-)

MP3 Blogs

Jul 2004
20

MP3 Blogs ist auch so ne Sache, die wirklich völlig an mir vorbeigegangen ist. Bis ich dann vor kurzem Jeffrey Veens Eintrag über MP3 Blogs and wget gelesen hab. Jetzt weiß ich wenigstens dass es das gibt, mehr aber auch nicht.

Durch die angegebenen Listen (close you eyes und thom: weblog) muss ich mich mal durchkämpfen. Jemand nen heissen Tipp, der so halbwegs meinen Musik-Geschmack treffen könnte? ;-)

CD des Monats: Juni

Jul 2004
08

Okay, auch diesmal wegen leichter Musik-Unlust und permanenter FM4-Berieselung kein so klarer Gewinner wie in den Monaten davor. Aber da ich a) netterweise von ronsens nen Mix geschickt bekommen hab mit der Bedingung auch was drüber zu schreiben und b) eben dieser Mix mir sehr geholfen hat, mein Seminar endlich fertig zu schreiben ist er deswegen Monats-Highlight geworden ;-)

Auch wenn teilweise ein paar Tracks drauf sind, die mir nicht so gut gefallen, da sie entweder zu lang sind (hartes Kriterium, ich weiß, aber ich kann ewig lange Songs einfach nicht ab) oder mit Geräuschen arbeiten, die eher auf einen kaputten Verstärker hinweisen, ist es insgesamt ein sehr stimmiger Mix, trotz der vielen Genres. Meine Highlights ganz klar “Sugar Man” im Original (gefällt mir seit die David Holmes Version im Winter rauf und runter gespielt wurde, fast besser) und “Jolene” von Dolly Parton, einfach ein Hammer-Song ;-)

Also nochmal danke ronsens, made my seminar ;-)

CD des Monats: Mai

Jun 2004
02

gibts keine :(

Hat sich irgendwie kein Favorit gebildet. Hab viel FM4 gehört und nur wenig eigene CDs und die ich gehört habe sind nicht herausragend:

z.B.

CD des Monats: April

Apr 2004
30

Stand schon fast Anfang April fest und ist immer noch auf Heavy Rotation bei mir. Schon lange keine so gute Compilation mehr gehört:

Der Titel wird der CD mehr als gerecht. 23 Stück feinstes Soulsugar, super soul anthems steht im Booklet. Dazu schöne und informative Liner Notes und ein geiles Cover. Da jeder Track je nach Hörphase ein Knaller ist, fällt es mir schwer da jetzt nen Favoriten zu finden, aber Knaller sind: Ted Taylor – Somebody’s Always Trying, Jackie Wilson – Didn’t I und Cornelius Bros. – Treat Her Like A Lady. Wer da nicht anfängt zu tanzen dem ist nicht mehr zu helfen ;-) (oder er steht auf andere Musik, aber das lass ich gelten *g*)

Ursprung hat das ganze im Soulsugar Club. Wow, ein weiterer Grund mal nach Wien zu fahren.

CD des Monats

Apr 2004
15

Um mich mal zu ein bisschen mehr Musik-Content zu zwingen, gibts ab jetzt die CD des Monats. Einfach ein kleiner Hinweis auf die CD oder den Sampler den ich in der Zeit am häufigsten gehört habe, das sind meistens nur für mich neue CDs, keine richtigen Neuerscheinungen.

Mal gucken ob das mit dem Zeitabschnitt so hinkommt, denn mein Musik-Geschmack richtet sich ja nicht nach dem Kalender, aber in etwa sollte es stimmen. Und da ich fast vier Monate brauche bis ich Vorsätze umsetze und damit alles auch komplett ist hier im Schnelldruchgang die letzten Monate:

März:
Virgin Suicides OST – Ich steh total auf Oldies (hauptsächlich 70ties) und davon hat dieser Soundtrack ne Menge richtig guter Stücke (und zwar solche die nicht täglich auf solchen Superhits der 70er-Radiosendern laufen). Ich hab die CD noch um ein paar Tracks die zwar im Film aber nicht auf der CD sind erweitert: Strange Magic – ELO, So Far Away – Carole King und Run To Me – Bee Gees. Meine Favourites sind Strange Magic und Come Sail Away von Styx.

Februar:
Lost in Translation OST – Mischung aus Tokyo Dreampop, My Bloody Valentine und faszinierenden japanschen Songs. Eher atmosphärisch und ruhig, aber wunderschön. Lieblingssong ist Kaze Wo Atsumete von Happy End.

Januar:
Asian Groove – gelungene Compilation mit teilweise fremd klingender aber trotzdem sehr grooviger Musik.

Random Shuffle

Mar 2004
18

Hehe, nix zu tun und gerade den iPod angeschlossen. Ich höre ja eigentlich nie Shuffle global über die Alben aber trotzdem ganz lustig was da bei rauskommt:

  1. 007 (Shanty Town) – Desmond Dekker (King Of Ska)
  2. Jezebel – Sade (Greatest Hits)
  3. New Dubby Conquerors – Seeed (New Dubby Conquerors)
  4. Party – Nelly Furtado (Whoa, Nelly!)
  5. Swan Dive – (Hed) P.E. (Fuck The Middle Management)
  6. Love Lots of Lovin – Lee Dorsey & Betty Harris (New Orleans Funk)
  7. Setho – Joy Denalane (Mamani)
  8. Soul l-o-v-e-r – Mutt & Jeffo (Funk Spectrum 3)
  9. More Than This – Bill Murray (Lost In Translation OST)
  10. Someone Saved My Life Tonight – Elton John (Moonlight Mile OST)

Da fällt mit ein, schon lange nix musikalisches mehr gepostet. Hmm.

Lost in Translation OST

Jan 2004
09

Um nochmal explizit darauf hinzuweisen: Mindestens genauso gut wie der Film, ist der Lost in Translation Soundtrack.

Zusammengestellt von Frau Coppola persönlich mit Hilfe von Kevin Shields (von My Bloody Valentine) trägt er sehr viel zur Stimmung bei und vermittelt dieses nicht-wirklich-glücklich/nicht wirklich-traurig Gefühl. Wahnsinnig gut kompiliert und schön anzuhören. Auch ohne Film.

Mit Bill Murrays More Than This Karaoke-Version als Hiden Track ;-) Nur Schade das Cherry Blossom Girl nicht drauf ist, was imho aber im Film ist. Aber das kann man ja ändern.