Heimlicher Keynote Sieger

Sep 2003
17

Heimlicher Sieger der gestrigen Keynote ist für mich das 12″-PowerBook: SpeedBumb Speedbump auf 1 Ghz, doppelt soviel L2 Cache, endlich gleich 256MB RAM aufgelötet, digitaler Grafikausgang und bessere Grafikkarte machen es zum Super-iBook. Für EUR 1750 (Combo) ein richtig gutes Notebook und meine Wahl, wenn ich mir jetzt ein Notebook kaufen müsste.


Muss ich aber nicht :(

Kommentare (5):

#1 Stefan → http://www.my-two-cents.de

Das heißt “Speedbump”! :-)
Zu Deiner Einschätzung: Ich würde sagen, dass es ein besseres iBook ist aber kein Super-iBook. Im Vergleich zu den größeren Powerbooks ist es immer noch in einigen Bereichen kastriert: kein Gigabit-Ethernet, keine beleuchtete Tastatur (hey, wenn schon, dann richtig), langsamerer Speicher, schlechtere Grafikkarte (außerdem, wohl wegen Platzproblemen und daher ok: kein FW800, kein richtiger DVI-Stecker).
Ich frage mich, warum Apple nicht die Chance des gestrigen Updates genutzt hat, um das 12er Powerbook mit den anderen Powerbooks gleich ziehen zu lassen. So ist es freilich noch einen Tick billiger, aber wer ein günstiges, kompaktes und in den technischen Daten beschnittenes Mac-Notebook haben will, kann ja das iBook kaufen.
Davon ab würde ich es begrüßen, wenn die Geräte (15er und v.a. 12er) so flach werden würden wie das 17er Powerbook, aber das ist wohl technisch nicht möglich. Im 17er hat man ja in der Breite mehr Platz, was man in den kleineren Powerbooks anscheinend übereinander stapeln muss.

#2 Flo

Das kommt vom ständigen PowerBook schreiben.
Wobei mir da gerade auffällt: Ist ein Speedbump nicht so ein Ding das man auf die Straße pflastert damit die Autos lamgsamer fahren? Und was hat das dann mit PowerBooks zu tun? :)

#3 Stefan → http://wwwmy-two-cents.de

Ich meinte jetzt auch eher das “b” am Schluss von “SpeedBumb” statt des Binnen-Groß-B. :-)
Da fällt mir auf, dass ich auch “Powerbook” statt richtig “PowerBook” schreibe.

Würde ich mir jetzt ein neues Notebook kaufen können (“wollen” ist natürlich gegeben), dann wäre es das kleine 1-GHz-15er mit der Option “beleuchtete Tastatur” (70 EUR extra) und einem zusätzlichen GB RAM. Ich habe jetzt ein 12er iBook (G3-500 mit 256 MB RAM) und das Display ist zum Arbeiten in Paletten-intensiven Programmen viel zu klein. Ich benutze es im Moment auch nur auf Zugfahrten zum Lesen und Schreiben. Mit einem 15er könnte man eher auch mal in Dreamweaver, Flash oder Photoshop arbeiten. Zu Hause (1-GHz G4 FW800 mit 17er Display) wünsche ich mir trotz der höheren Auflösung auch schon manchmal ein 20er Display oder ein zweites 17er…

#4 Flo

uih, peinlich …

Klar, zum Arbeiten wäre mir das 15er auch lieber (beleuchtete Tastatur ist eh der Hammer). Aber ich kann mir den Luxus erlauben das Notebook nur als Spielzeug zu benutzen und da ist die iBook-Größe einfach das Beste. Das Ding einfach jeden Tag im Rucksack mit in die Uni zu nehmen ist einfach super praktisch.

Und als ich mal ein paar Wochen richtig damit arbeiten musste hab ich nen externen Monitor angeschlossen. 15″ wären mir eh zu wenig ;-)

#5 Tim → http://tepasse.org

Die benötigte größere Arbeitsfläche kann ich auch nur bei palettenintensiven Anwendungen nachvollziehen. Bei meiner Benutzung des (nun veralteten) 12″ PBs merke ich, daß mir die Bildschirmfläche bei intensiver (Text)-Arbeit vollkommen ausreicht, mich sogar vielleicht etwas unterstützt, da Ablenkungen nicht so nahe liegen. ;-)

Und selbst beim bloßen Rumspielen bzw. Surfen am heimischen Schreibtisch findet die Hauptsache auf dem Display des Powerbooks statt, nicht an dem 19-Zöller. Der ist eher für Nebenbei-Fenster da, XChat, ICQ, iChat und ab und an eine DVD. Ich überlege sogar, dieses Trum mitsamt dem verstaubenden PC vom Schreibtisch zu verbannen. Und wenn ich dann doch nebenbei chatten will, dann aktiviere ich Plan B: Den Mac/SE von 1989 zu reaktivieren und irgendwie ans Netzwerk zu bringen. Wenn ich denn mal Zeit habe.