WordPress Anpassungen

Mar 2005
04

Eigentlich wollte ich ja schreiben, dass mit jeder WordPress-Version die Änderungen die ich machen “muss” weniger werden, aber so ganz stimmt das nicht:

Was weniger geworden ist, sind die Änderungen im WordPress-Quellcode selbst. Momentan sind es noch zwei. Zum einen ändern ich die Erzeugung der Permalinks, so dass Umlaute sinnvoll umgewandelt werden, also aus “ü” wird “ue” und nicht “u” wie es WordPress macht. Als zweites habe ich das Dashboard rausgeschmissen und durch einen Redirect auf die “Eintrag schreiben”-Seite ersetzt. Das Laden des Dashboard dauert mir einfach zu lange und viel nützliches finde ich da nicht.

Mit der neuen Möglichkeit, statische Seiten über WordPress zu erzeugen, steigt natürlich auch die Komplexität bzw. Anforderungen. So ist meine About-Seite nun keine einfache HTML-Seite mehr, sondern eine “Page”. Was aufgrund meines Layouts etwas Aufwand bedeutet hat (mehr dazu später).

In WordPress 1.2 hatte ich eine seperate PHP-Datei, die für die Anzeige des Archivs verantwortlich war und über umgeschriebene .htaccess-Regeln angesteuert wurde. Mit dem neuen Template-Konzept kann ich das nun vollständig mit WordPress-Boardmitteln erreichen, sehr cool. Die Archiv-Übersichtsseite ist eine Page mit eigenem Template, die Anzeige der Monate und Jahre wird über das archive.php Template gesteuert, so dass nur die Titel angezeigt werden und nicht die kompletten Einträgen. Bei Anzeige eines einzelnen Tages werden dann wieder die komplette Einträge angezeigt.

Also alles in allem führen die neuen Features natürlich zu mehr Aufwand, gleichzeitig aber zu einem flexibleren System und zu weniger Hacks an WordPress selbst.

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