Getting Things Done

Mar 2005
24

Nein, auch hier ist man davor nicht mehr sicher (vor der Methode, der GTD-Traum wird hier obviously (noch) nicht umgesetzt).

Nach mehrmaligen Lesen des Buches — damit ich ja nichts falsch mache — bin ich heute mal durch den initialen Collection- und Processing-Prozess gegangen. Der erste offensichtliche Effekt ist mein aufgeräumter Schreibtisch und meine leere Inbox (es sind aber weder alle Mails beantwortet noch die alten sortiert, Suchen funktioniert bei mir besser). Und ich hab ein paar Listen angelegt.

An Getting Things Done gefällt mir gut, dass es ein Framework ist und kein religiöses Alles-oder-Nichts. So hab ich erstmal mit dem Sachen angefangen, die für mich am meisten Sinn machen: Alle Open-Loops aus dem Kopf bekommen und Next-Actions definieren damit die Projekte greifbarer werden. Da GTD eher für Manager geschrieben wurde, werde ich jetzt mal gucken inwieweit ich das noch anpassen muss.

Noch nicht ganz klar ist mir das Mapping zwischen Next-Action und Projekt, da ja beide in unterschiedlichen Listen geführt werden. Und der Kontext-Ansatz bringt bei mir definitiv nichts, ich habe jetzt drei verschiedene Kontexte gefunden, wobei fast alles in einer Liste steht.

Und mir fehlt noch der Glauben, dass dieses System mit Deadlines klarkommt. Entweder hab ich was übersehen oder man darf einfach kein Procrastinator sein ;-)

Aber es gibt ja genug Resourcen :)

Kommentare (2):

#1 joerg → http://joerg.antville.org/

Hehe, musste ich letzte Woche auch kaufen, man will ja wissen, wovon die alle reden ;-)
So Zeug wie Moleskine GTD Tabs Hack oder den Hipster PDA (Karteikarten mit Klammer, that’s it) kann ich einfach nicht widerstehen.

#2 Flo → http://theflow.de

Ja, die Old-School-Papier-Lösungen sind sexy, glaube aber kaum, dass die bei mir sinnvoll wären. Aber allein zum angeben wäre das ne schicke Sache ;-)