

Auch wenn die kürzlich veröffentlichte neue Version des VPN Clients angeblich mit Tiger funktionieren soll, wollte es bei mir nicht. Es gab immer ein Timeout des cvpnd. Im Apple Diskussions-Forum wird ein Workaround besprochen, der bei mir funktioniert hat, so dass ich an der Uni endlich wieder ins Internet komme.
Bin gerade am nachforschen ob auch die bessere Lösung, den “Default Domain Name” auf der Server-Seite zu setzen, etwas bringt.
Update: Japp, nachdem der Admin im VPN Server den “Default Domain Name” gesetzt hat, funktioniert der VPN Client jetzt auch in der Standard-Installation einwandfrei.


XML war und ist in Python ein Rough Spot (neben WebApplication-Frameworks). Nichts mit “There’s Only One Way To Do It”. Die XML-Komponenten der Standard-Library sind eher ein Witz und man kann deshalb aus vielen alternativen Implementierungen auswählen. Da hat man dann meistens die Wahl zwischen Pythonic aber langsam/featurearm und seltsamer API, dafür aber schnell und mächtig. Dazu kamen seltsame Benchmarks–Fights in der Community.
Auf der einen Seite hat mir libxml2 gefallen, hauptsächlich wegen der Empfehlung von Mark Pilgrim, der muss es ja wissen :) Auf der anderen — pythonic — Seite hat es mir ElementTree sehr angetan. Nachdem ich das benutzt hatte wollte ich nie mehr Java-Code schreiben der mit XML zu tun hat. ElementTree kann aber kein XSLT und nur eingeschränkt XPath und so musste ich halt mehrere Libraries verwenden, was mich doch gestört hat.
Dank Martijn Faassen hat sich das jetzt aber geändert. Denn der hat einen extrem kühlen Wrapper geschrieben, mit dem man libxml2/libxslt über die ElementTree-API ansprechen kann. lxml ist zwar teilweise noch etwas buggy (aufgrund des Memory-Managements von libxml), aber gut benutzbar und ein schöne und praktikable Lösung um in Python mit XML zu arbeiten.
Ich konnte den mit ElementTree geschriebenen Teil eins-zu-eins mit lxml weiter benutzen und hab jetzt eine Abhängigkeit weniger in meinem Projekt.
Und deshalb liegt jetzt unvernünftigerweise ein kleiner iPod shuffle auf meinem Schreibtisch.
Damit ich wieder mehr jogge: mein 2G-iPod ist mir zu schwer und stürzt häufiger mal ab und die Ohr-Stöpsel vom iPod sind die einzigen die beim laufen nicht rausfallen.
Der große Vorteil von einem iPod ist die iTunes-Integration, wundert mich, dass man das noch nicht reverse engineered hat, kann doch nicht so schwer sein. Der große Nachteil ist Apple: Warum man einen iPod nicht von zwei unterschiedlichen Rechner beladen kann wird mir auf ewig ein Rätsel bleiben.
Ein weiterer Nachteil: Das Ding ist zu groß. Ja, er ist klein, leicht und weiß, aber wenn ich den shuffle am iBook einstecke, ist der daneben liegende USB-Port nicht mehr benutzbar, daran hätte man doch denken können. Und verdammt, mein iBook hat ja nur USB 1.1 :)
Nichtsdestotrotz ist er fürs Joggen ideal, nur schade das es nichts Gürtelclip-ähnliches gibt, ich bin kein Fan von Lanyards oder Armbändern.






