Das wars. Heute habe ich nach
411 Tagen a) meinen Uptime-Rekord gestoppt und b) meinen alten Server server mit einem beherztem shutdown -h now beerdigt und aus dem Rechenzentrum mit nach Hause genommen.
Jetzt wird er im nächsten Monat Phönix-aus-der-Asche-mäßig wiedergeboren: Neue Hardware (im Prinzip bleibt nur das Gehäuse), neue Software (da bin ich noch am überlegen) und ein neuer Name. Was für ein Spaß :-)
Und ich hab gestern 15 Minuten mit meinen DNS-Settings rumgespielt und wieder alles auf den blöden Router geschoben, dabei war an der massiven DNS-Störung ZoneAlarm schuld.
Ts, erst eine fast sinnlose Personal Firewall installieren und dann mein Internet kaputt machen, das haben wird gerne …
Willkommen auf Pinky
Am Sonntag morgen habe ich den Umzug vom alten server auf pinky vollzogen und diese Seite wird nun von pinky geservt :)
Wenn ich nicht einem dummen Fehler gemacht hätte (ifconfig ist seeeehr sehr gefährlich) wäre das ganze völlig problemlos über die Bühne gegangen, aber ansonsten lief es eigentlich glatt. So gab es eine ca. einstündige Downtime, in der ich die ganzen Daten auf den neuen Server geschaufelt habe, User migriert, Mail-Queue geleert und die IP-Adressen vom alten Server runtergefahren und auf dem neuen Server wieder hochfgefahren habe.
Dafür, das dies mein erster Server-Umzug war lief es eigentlich ganz gut, jedenfalls ne Menge gelernt für den nächsten:
Und mit was für einer atemberaubenden Geschwindigkeit theflow.de jetzt daherkommt – unglaublich :) Beim blogcheckup sieht man es schon deutlicher. Squirrelmail, phpMyAdmin und Konsorten sind auch wieder schön schnell.
Eigentlich unglaublich wie lange die 350MHz und der Server allgemein gereicht haben ;-) Es war jetzt auch eher die Festplatte die so langsam aufgegeben hat. Und das RAM, woran hauptsächlich SnipSnap schuld war.
Eigentlich soll man Passwörter ja nicht aufschreiben. Eigentlich soll man ja nie zweimal das gleiche Passwort benutzen. Eigentlich soll man keine Passwörter nehmen, die im Wörterbuch stehen. Eigentlich …
Und wo führt das alles hin? Ich hab keine Ahnung. Wirklich kritische Passwörter wähle ich nach diesem Schema, aber wenn man mal mehrere Server zu betreuen hat, jeder mit unterschiedlichen Login und Root-Passwörtern hat man keine Chance mehr (ich jedenfalls nicht). Um also das Leben zu vereinfachen und wenigstens etwas Sicherheit zu haben (also keine Postit-Notes auf dem Bildschirm oder eine Passwörter.txt auf dem Desktop) muss ein Passwort-Manager her. Natürlich hat OS X das mit Keychain schon eingebaut, also gehts jetzt um Windows:
Ich hab mir mal die gefunden Freeware Tools angesehen:
Password Corral, Password Safe, PINs und Whisper.
Password Safe ist das simpelste und ist rausgeflogen da es kein minimize-to-tray kann. Whisper habe ich nicht ausprobiert.