Erster Eindruck von Tiger

Apr 2005
30

Da mir sonst das ganze Wochenende langweilig wäre habe ich es mal gewagt und Tiger auf meinem iBook installiert, auch wenn es dann erstmal aufgrund des fehlenden Cisco-Clients kein WLAN an der Uni geben wird.

Da man ja so selten die Gelegenheit hat, eine Neuinstallation zu machen, habe ich wie immer “Erase and Install” gewählt. Damit hatte ich bisher noch nie Probleme und es hat auch diesmal einwandfrei funktioniert.

Alles fühlt sich runder, ein bisschen anders und besser an. Safari ist definitiv schneller und auch sonst hat man den Eindruck alles ist snappier (kann aber wie immer auch an der Neuinstallation liegen). Nur bei intensiver I/O-Belastung schwächelt mein iBook im Multitasking etwas. Sicherlich eine Kombination aus Spotlight-Indexing und alternder Festplatte.

Für mich bedeutet Tiger eher ein produktivere Umgebung mit verdammt viel Potential. Weniger: “Geil: Spotlight”, “Wow: Dashboard” und “Hammer: Automator”. Sondern die Freude das alles funktioniert und die Spannung und Neugierde wie man das effektiv in den Workflow einbauen kann.

Viel mehr freuen mich auch die Kleinigkeiten:

siehe auch die Liste von John Gruber: Tiger Details.

Und wer das Review von John Siracusa noch nicht gelesen hat, sollte es tun. Man ist so viel schlauer hinterher und um ein paar Illusionen beraubt. Zum Beispiel der Zusammenhang zwischen Metadaten, Spotlight, ACLs, BFS usw:

There’s been a widespread misattribution of file system metadata superpowers to Spotlight in the Mac community

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