Ruby on Rails Starter Kit

Jun 2005
02

Also, was braucht man alles um mit Ruby on Rails loszulegen:

Dokumentation:

Eine gute Ruby-Einführung hilft ne Menge. Gerade wenn man Ruby und Rails gleichzeitig lernt, verwirren doch einige Konzepte und man ist sich nicht sicher wer verantwortlich ist. Die (berechtigte) Bibel ist das Pick Axe. Wen die Dicke des Buches erstmal abschreckt: es reicht vollkommen die ersten 100-150 Seiten (“Facets of Ruby”) zu lesen. Den Rest kann man nachschlagen wenn man es braucht.

Auch wenn es mittlerweile viele Tutorials und Howtos gibt, keines bündelt die Informationen so gut wie Agile Web Development with Rails. Das 120 Seiten starke Walkthrough-Tutorial führt einen an allen wichtigen Stellen vorbei und ist der mit Abstand beste Einstieg in Rails. Und alleine das detaillierte Testing-Kapitel ist den Kauf des Buches (oder erstmal nur des PDFs) wert.

Das Rails-Wiki enthält viele weitere Informationen und Lösungen zu unterschiedlichsten Problemen. Unter Umständen muss man ne Weile suchen bis man findet was man sucht.

IRC-Channel und Mailingliste. Rails glänzt durch eine freundliche Community, die einem nicht gleich RTFM entgegenschleudert. Man sollte natürlich trotzdem vorher versuchen die Lösung des Problems selbst zu finden.

Und natürlich die umfangreichen und hilfreichen API-Docs und Manuals. Was auch enorm hilft, sich den Sourcecode von OpenSource-Rails-Projekten anzusehen, z.B. Typo.

Programme (Mac)

Ich hab auch versucht, mir eine komfortable Umgebung unter Windows einzurichten, bin aber mehr oder weniger gescheitert (hauptsächlich am Editor). Wer hier Tipps hat, kann die gerne in die Kommentare schreiben.

Kommentare (11):

#1 fa → http://munich.art-core.org

SciTE passt schon ganz gut mit Ruby-Highlightung, aber ich hatte auch nur 10 Files im ersten Tutorial offen. Hatte dann doch keine Zeit in Rails weiter einzusteigen :/

#2 dogfood

Es gibt für BBEdit und Ruby ein Language-Module (http://www.barebones.com/support/bbedit/plugin_library.shtml) mit allerdings eher rudimentärem Syntaxcoloring. Keine Ahnung wie weit man mit Codeless language modules besseres hinkriegt. Was wirklich nervt, ist die fehlende Projektansicht.

Ruby als mod_ruby unter Apache ist sogar lokal erschreckend langsam.

#3 dogfood

BTW: kannst du was zur Qualität von Textmate sagen? Brauchbar? Buggy? Wirds stets weiterentwickelt oder versandet der Elan der Anfangstage?

#4 Flo → http://theflow.de

fa: Ja, SciTE hat definitiv brauchbares Syntax-Highlighting, aber außer den Tabs leider keine Projekt-Ansicht.

dogfood: Textmate ist sehr brauchbar. So brauchbar, dass ich alle Entwicklung momentan am Mac mache, da ich unter Windows einfach keinen guten Editor für mich finde.

Die Entwicklung geht gut voran, wenn man bedenkt, dass das ein Einzelner mehr oder weniger in seiner Freizeit macht. Natürlich könnte es schneller gehen, aber es wird definitiv an den richtigen Features gearbeitet. Ich arbeite momentan mit der Beta5, da in aktuelleren Betas am Syntax-Highlighting gearbeitet wird und erst so langsam wieder alles zusammen funktioniert. Aber außer einem kleinen visuellen Bug, gibt es nichts was mich stört oder behindert.

Ich fange aber erst langsam an, die wirklich fortgeschrittenen Features zu benutzen.

#5 Olli

Nicht zu vergessen ist natuerlich mein geliebter VIM. Ruby Syntax HL kommt schon von Hause aus mit. Für .rhtml muss man es noch installieren. Zusammen mit dem Project Plugin habe ich meine erstes Rails App erfolgreich erstellt. Mehr Tips dazu im Rails Wiki.

Ich muss aber leider auch sagen, das es mir nicht gelungen ist in annehmbarer Zeit ein Produktionssystem auf einer Stable Debian (Woody *imho*) hinter einem Apache zum Laufen zu bekommen. Erstens fehlt ein aktuelles Ruby, ok das lässt sich noch einfach compilieren. Dann ist aber das FastCgi wohl nicht Versionskompatibel mit dem von Rails benötigten. Bei der Suche nach der Lösung habe ich auch nur Kommentar gefunden, welche von der Nutzung von FastCGI im Apache abraten. Genauso wird von mod_ruby abgeraten, welches ich auch nicht zum Fliegen bekommen habe. Also bleibt eigentlich nur lighttpd für Produktionssysteme, was in meinem Falle auch keine Alternative ist, weil ich SSL benötige und das Auth/SSO vom Apache benutzen möchte.

#6 Flo → http://theflow.de

Wegen Textmate: siehe auch hier bei James Duncan Davidson

#7 Rob – Autor von den Ruby Editor Plugin für jEdit → http://www.jedit.org/ruby/

For Ruby editing check out the Ruby Editor Plugin for jEdit. Key features the Ruby Editor Plugin provides are: type-based method completion for the Ruby core types, an integrated Ruby documentation viewer, and one of my favourites, auto-indent and insert end.

The plugin is a work in progress and is actively supported. Feedback is welcome.

Auf Deutsch Google:

Betrachten Sie bitte den Ruby Editor Plugin für jEdit. Schlüsseleigenschaften sind: Art-gegründete Methodenbeendigung für die Ruby Hauptarten, einen integrierten Ruby Unterlagenprojektor und einen meiner Lieblinge, automatische Einrückung und Einfügung des Endes.

Das steckbare ist eine Arbeit in Bewegung und wird aktiv gestützt. Anmerkungen sind willkommen.

#8 Rob – Autor von den Ruby Editor Plugin für jEdit → http://www.jedit.org/ruby/

Das URL: Ruby Editor Plugin for jEdit

#9 neri

Stänkern fetzt :) und ich muss hier mal das Urviech an den Start bringen…(g)vim
Nein, im ernst. Ab vim 7(ja, ich weiß, beta etc …) wird icomplete unterstützt. Das ganze benötigt dann auch noch ctags, und ich hab das ganze mal mit C++ Zeugs probiert – nice! icomplete braucht allerdings Posix, nun weiß ich nicht wie der Mac das sieht ….

#10 Olli

IComplete scheint aber sehr C++ lastig zu sein. Java und C# werden auch nur inoffiziell supported weil sie C++ stark ähneln.

#11 tautoko :: Das Weblog von Johannes Kleske » Browserfutter: 4. Juni 2005 → http://www.tautoko.com/2005/06/05/links-for-2005-06-04/

[…] . Juni 2005 5. June 2005 @ 1:19 · Browserfutter Ruby on Rails Starter Kit (tags: ruby rails macosx) Permalink […]