Wishes do come true

Jan 2006
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Nun, sicherlich nicht für die Menschen, die sich in den letzten Monaten einen iMac gekauft haben. Soviel zum Thema Vorhersagbarkeit von Apple-Produkten. Von dieser Seite wird mir Apple immer unsympathischer.

Leistungstechnisch ist der Intel iMac vermutlich nicht soo viel besser wie das G5 Modell (das mit 2x schneller mag vermutlich für den SPEC-Benchmark stimmen, im täglichen Alltag nicht), aber eine Kleinigkeit regt mich dann doch etwas auf:

• Mini-DVI output port with support for DVI, VGA, S-video, and composite video connections via adapter
• Support for external display in extended desktop and video mirroring modes

Sicherlich auch nicht für die Menschen, die sich in den letzten Monaten ein neues PowerBook gekauft haben (“wenn die jetzt nochmal ne PowerBook-Revision machen, wird es noch lange bis zu den Intel-PowerBooks dauern”). Das MacBook Pro hat zwar sicherlich den bescheuertsten Namen in der Apple-Geschichte, aber das Ding ist schon geil. Endlich wird mal nicht an der Grafik gespart, das Top-Modell hat 1GB RAM und das Display scheint wieder hochwertig zu sein. Nur merkwürdig, dass nichts über die Akku-Laufzeit auf den Apple-Seiten steht.

Hoffen wir, dass das MacBook ohne Pro genauso gut wird.

Interessanterweise kann man sowohl das G4 PowerBook als auch den iMac G5 noch kaufen.

Kommentare (2):

#1 Dirk → http://www.dirksteins.de/

MacBook Pro ist wahrlich der bescheuertste Name seit Menschengedenken, den sich Apple da ausgedacht hat. Aber es kann natürlich nicht mehr PowerBook heißen, da ja kein Power-Prozessor mehr drin ist.

Hm, vielleicht hätten sie es ja CoreBook nennen können. Wobei dann natürlich die Assoziation zu Apple sehr dünn gewesen wäre.

#2 Martin → http://www.the-set.com

hm… Ich finde den Namen groß. Powerbooks waren halt mal… 
Das hat an sich auch nichts mit dem PowerPC oder der POWER Architektur zu tun.

Aber es ist halt ein Paradigmenwechsel, der stattgefunden hat… und der neue Name, wenn auch ersteinmal ungewöhnlich ist schnell und gut. (IMHO)

Was an den Powerbooks besonders power-mässig gewesen sein soll, entzieht sich mir.
Es ist schön, dass das grosse Apple Laptop den Mac im Namen trägt… 

(Kann sich noch jemand an den ersten MAc Portable erinnern… oder das Powerbook 100… mit 68000 CPU… *G* Da konnte man selbst damals nicht gerade von Power sprechen… )

Cheers,
Martin
(geschrieben auf einem PB 17″ … und freut sich auf ein MacBook Pro 17″ )