Wegen interner Sparmaßnahmen lese ich jetzt nur noch englische Bücher.
Ich wollte mir eigentlich den neuen Tom Clancy kaufen, aber 26 Fragezeichen für gut 700 Seiten Hardcover waren mir dann doch zuviel. Deswegen liegt jetzt das englische Taschenbuch neben mir. Das gleiche bei Douglas Adams neuen Buch: The Salmon of Doubt.
Jetzt wird das Lesen zwar etwas mühsamer, aber gespart ist gespart ;-)
Links
• Interview: Brent Simmons – schönes Interview von John Gruber mit dem Macher von NetNewsWire
• What’s New in Python 2.3? – Neue Features in Programmiersprachen finde ich immer spannend
• Design Markers – Explicit Programming for the Rest of Us. Java
Wie vielleicht bemerkt habe ich keinen gemütlichen HotSpot gefunden. Nach einem kleinen Ausflug ins Internet-Cafe am ersten Tag (easyEverything hat zwar 350 PCs, aber bei jedem ist die Leertaste kaputt und die Maus ist verdreckt), konnte ich dann zwar eine tägliche Internetverbidnung organisieren, aber so der -ich-muss-alles-sofort-bloggen-Blogger bin ich dann auch nicht. Wenn ich nicht in meiner täglichen Routine drin bin, habe ich meistens keine Lust was zu schreiben.
Der Trend auf den deutschen Autobahnen 2003 ist rechts überholen. Also mitmachen bevor es zu spät ist.
So, bin dann wieder da. Genug Eis, Bagels und Döner gegessen und Genug Leute getroffen. Ansonsten ist ja nichts spektakuläres passiert.
Allein wegen dem Eis am Potsdamer Platz lohnt es sich schon nach Berlin zu fahren. Es gibt nichts besseres
So, genug nerdiges LDAP-Gefriemel, genug ./configure, make und make install. Kleine Auszeit.
Semester-Ferien sind schon was schwieriges. Sie stellen einen vor die Frage, was macht man eigentlich den ganzen Tag, was macht man überhaupt? Und das Schlimme ist, man hat den ganzen Tag Zeit darüber nachzudenken.
Es gibt zwei Strategien dagegen: Erstens ein Praktikum oder Nebenjob oder zweitens Partys und Alkohol. Die letzten beiden Semester-Ferien konnte ich beide Strategien geschickt kombinieren. Dieses Mal von Beidem wenig.
Wie gesagt, kleine Auszeit. Mal wieder Großstadt spüren, einen richtigen Döner essen, Bagels, Eis am Postdamer Platz, alte Freunde treffen, einkaufen und andere schöne Sachen. Ein paar Tage Berlin.
Vielleicht finde ich mit meinem iBook ja nen gemütlichen HotSpot, ansonsten weniger hier und mehr dort.
Unschön, dieser ptrace-Bug im Linux-Kernel. Ich habe das gerade mal auf meinem Test-Server zu Hause ausprobiert und der Exploit funktioniert einwandfrei. Zack, schon hat man eine Root-Shell. Das ist schon ein bisschen beängstigend.
Das Problem bei Bugs im Kernel ist, das man den Kernel nicht so mal eben neuinstalliert. Vorallem wenn man nur Remote-Zugriff auf den Server hat, wie das bei den meisten Dedicated Servern die in Rechenzentren stehen der Fall ist, ist ein Kernel-Update eine heikle Sache.
In weiser Voraussicht Zum Glück habe ich auf meinem Produktiv-Server das Nachladen von Kernel-Modulen deaktiviert. Mich würde mal interessieren, wie das bei den ganzen Puretec-Root-Servern aussieht.
demotiviert. nichts klappt. mit der gesamtsituation unzufrieden. mir fällt nichts ein. keine lust.
einziger höhepunkt die harald-schmidt-show: schön, wie schmidt es schafft zu unterhalten ohne einen standpunkt zum krieg zu vertreten.
J5
Fresh.
Viel mehr muss man zu Jurassic 5 nicht sagen. Die wissen wie man die Crowd rockt. Perfekte Performance, gut drauf, viel Kontakt zum Publikum, es hat richtig Spaß gemacht.
Das Ganze fing mit DJ Format aus England an, der zuerst schöne alte Sachen aufgelegt hat, dann aber mit seinem MC aus Toronto etwas langwierig wurde. Schließlich wollte ich J5 sehen. Nachdem DJ Format fertig war erstmal 15 Minuten umbauen, aber dann gings los:
Alles dunkel. Die Zwei DJs von J5 betreten die Bühne. Musik geht an und ein MC nach dem anderen kommt auf Bühne und rappt seinen Part. Die Stimmung ist Klasse. Nach drei Songs kommt eine hammerharte “Cut Chemist & Numark Show”. Die zwei DJs habens echt drauf und speziell DJ Numart benutzt so viel Krempel: MidiSequencer, Drumcomputer, irgendein Fisherprice Baby-Spielzeug. Unglaublich. Zum Schluss noch ein kleiner Showteil mit umgehängtem Mischpult, Plattenspieler und Drumcomputer.
Dann gings gewohnt lässig weiter mit Jurassic 5. Eine ganz kurze Pause. Wildes Rumgehüpfe im total überfüllten Karlstorbahnhof (so müssen sich die Japaner in der Tokyo-UBahn fühlen) bis zur Erschöpfung. Auf jeden Fall tight :)
Das Ende kam dann etwas überraschend. Keine ewigen Zugaben sondern ein Dankeschön von J5 und Zack, das Licht ging aus und fertig. Die Jungs haben dann noch fleissig Autogramme gegeben und ich hab jetzt eins auf dem linken Unterarm und werde ihn nie wieder waschen, nee Scherz ;-)
Auf jeden Fall hats sich richtig gelohnt.
Wo kommen eigentlich die inflationär vielen Artikel in Zeitschriften über Weblogs momentan her? In der aktuellen Wirtschaftswoche ist auch einer. Eher schlecht recherchiert, bringt einiges durcheinander und bezieht sich eigentlich nur auf die US-Szene. Genauer gesagt auf Weblogs als Alternative und Gegenpol zu den Massenmedien am Beispiel von InstaPundit.
Da gefällt mir der Artikel der Computerwoche schon besser.
Mein erstes Hardware-Upgrade ohne gleich komplett CPU/Mainboard/RAM auszutauschen. Da freut man sich.
Grundlage ist das Abit KT7A (ja, das ist das mit dem berüchtigten Southbridge-Bug). In der Revision 1.0 – wie ich es habe – ist es laut Abit nicht für Athlon XP Prozessoren geeignet (Timing-Probleme), aber es funktioniert trotzdem.
Da nur die Revision 1.3 des Boards offiziell für Athlon XP geeignet ist muss man bei den älteren Boards ein bisschen Tricksen:
Die erste Möglichkeit ist es das aktuelle Bios zu benutzen und die Athlon XP CPU einzusetzen. Hier kommt die nächste Schwierigkeit, es gibt auch noch unterschiedliche XPs: mit Palomino und mit Thoroughbred Kern. Im Prinzip sollen beide funktionieren, sicherer ist aber wohl ein Palamino. Allerdings bekommt man die nur noch selten.
Die zweite Möglichkeit ist eh viel besser, man nimmt einfach das Bios das für die Revision 1.3 gedacht ist. Nach dieser Anleitung kann man das auch auf die alten Boards flashen. Und der Athlon XP wird ohne weiteres erkannt und läuft stabil.
In der Abit-Newsgroup gibt es genug Erfahrungsberichte, bei mir hat es auf Anhieb funktioniert und der PC läuft jetzt hier schon ne Woche ohne Probleme.
Und wenn mir jetzt noch jemand eine Radeon 9500pro verkaufen würde, wäre mein Spiele-PC endlich fertig. Aber nein, in ganz Deutschland gibts die nichtmehr. Nur noch überteuerte Ebay-Angebote. Muss ich halt warten. Verdammt.
Diese Woche in der Harald-Schmidt-Show:
Da kann man nicht meckern. Warum die aber bei den besten Gästen gleich doppelt besetzen bleibt mir ein Rätsel.
Absolute Premium-Konzerte diesen Monat hier in Heidelberg. Genauer gesagt im Karlstorbahnhof, eine eher imtime Location.
Diesen Donnerstag ist erstmal Jurassic 5 dran. Neben Berlin, München und Hamburg auch in Heidelberg, so muss das sein.
Am 31. dann Joy Denalane im Quartett, also unplugged.
Ich freu mich.
Hero
Neulich gesehen, direkt von der Berlinale in mein Wohnzimmer, Hero mit Jet Li.
Kurzgefasst ist Hero ein Tiger & Dragon Verschnitt, weniger Story dafür mehr (seilgestütze) Martial-Arts-Action und beeindruckende Bilder.
Mir hat er gut gefallen, vorallem der großartigen Bilder und der Action wegen. An Tiger & Dragon kommt er nicht ran, aber trotzdem sehr sehenswert.