Dachte ja nicht das ich sowas brauche. Aber die SmoothWheel-Extension (via Pepilog) für Mozilla und Konsorten funktioniert erstaunlich gut, das Scrollen macht richtig Spaß und das Ding ist völlig konfigurierbar. Allein 9 verschiedene Presets aus denen man auswählen kann und die Welt wird ein wenig OS X-iger ;-)
Leider gibt es mit aktuellen Firebird-Nightlies wohl ein paar Probleme mit CSS-Seiten. Aber:
SmoothWheel with recent nightlies might not work well on some pages. Will be fixed for 0.8. Be patient.
Na gut …
Falls sich jemand über die gestrige SAT1-Jubiläumsshow gewundert haben sollte, die wurde natürlich vorher aufgezeichnet. Interessanterweise wurde der erste Teil (Schreinemakers) sogar vor der Ankündigung der Kreativen Pause™ aufgezeichnet, was wohl heftiges Kürzen vor der Austrahlung nötig machte. Schon dreist:
Um nochmal explizit darauf hinzuweisen: Mindestens genauso gut wie der Film, ist der Lost in Translation Soundtrack.
Zusammengestellt von Frau Coppola persönlich mit Hilfe von Kevin Shields (von My Bloody Valentine) trägt er sehr viel zur Stimmung bei und vermittelt dieses nicht-wirklich-glücklich/nicht wirklich-traurig Gefühl. Wahnsinnig gut kompiliert und schön anzuhören. Auch ohne Film.
Mit Bill Murrays More Than This Karaoke-Version als Hiden Track ;-) Nur Schade das Cherry Blossom Girl nicht drauf ist, was imho aber im Film ist. Aber das kann man ja ändern.
Wer Acrobat Professional installiert hat, aber nicht will dass bei jedem PDF im Browser das große Professional-Monster geladen wird, trägt am besten in der Registry in
[HKEY_CLASSES_ROOT\Software\Adobe\Acrobat\Exe]
den vollständigen Pfad zum Reader ein. Wichtig weiterhin, dass im Professional ‘Display PDF in browser’ nicht aktiviert ist, im Reader ab schon. Dann sollte das funktionieren (auch mit älteren Reader-Versionen, die sind einfach schneller).
Ist aber etwas wackelig das Ganze, da Reader und Professional über die gleiche ActiveX-ID angesprochen werden. Sehr verwoben das Ganze. Wenn man den Professional geöffnet hat wird er auch immer benutzt um PDFs im Browser anzuzeigen, egal was man wie eingestellt hat.
Saying that the iPod Mini is too close in cost to the 15GB iPod is like saying that the 330ci Convertible shouldn’t cost as much (or more) as the 530i Sedan
[ hivelogic ]
Mr. “Many Systems on One Machine” Amit Singh hat einen wirklich lesenswerten Artikel über Mac OS X geschrieben. What is Mac OS X?, ursprünglich geschrieben um einer Linux User Group eine Überblick über OS X zu geben, gibt eine hacker over-friendly Antwort.
Es wird nicht versucht ein Guide oder gar ein Vergleich mit Linux zu machen, sondern Singh stellt die Basiskonzepte und Historie von OS X vor.
You can think of it as a somewhat low-level taste of Apple’s operating system
Natürlich wird das teilweise sehr technisch und richtet sich eher an Geeks aber trotzdem oder gerade deswegen sehr lesenswert. Wer auf das ganze Low-Level-Zeug keine Lust hat, sollte sich wenigstens die Conclusion durchlesen, die ziemlich genau meiner Meinung über die Thematik entspricht.
Durch eine umfangreiche erste “Disclaimer”-Seite wird sehr geschickt einem Flamewar ausgewichen und überhaupt scheint mir Singh eine erfrischend objektive Sicht auf Betriebssysteme zu haben. Ohne pseudo-religiösen Subtext. Sympathisch.
Genial ist auch die Psychological Trap. *erwischt* ;-)
Genau das ist der Grund warum Linux nicht auf meinem Desktop läuft. Man (ich) ist einem Teufelskreis aus Tuning, Konfigurieren, Hacken und Anpassen gefangen und macht den ganzen Tag nichts Anderes als sein Linux-Setup zu perfektionieren. Und obwohl man ein Erfolgsgefühl davon bekommt, hat man im Prinzip nix wirklich Produktives geschaffen.
There is a very thin line between doing something worthwhile (whether it be for yourself or others), or just believe that you are, but it is possible that your time, talent, and creativity could be better used elsewhere.