Verdammt, beschäftige dich niemals mit Python wenn du danach wieder Java machen musst!
Dieses ganze rumgecaste um nen Container für verschiedene Objekte zu benutzen nervt ja dermaßen. Die neue Java Version mit verbesserten Generics (die vermutlich gar keine sind) ist noch nicht da und ich bin mir jetzt sicher, Latent Typing is the way to go

Aha, das ist also die richtige URL: http://www.google.com/googleblog/ und der Test war nur ein Test. Evan Williams (und andere?) darf über Google bloggen:
What Larry had for breakfast. What Sergey thinks of that Hellboy movie. Which Dawson’s Creek character reminds us most of Eric.
Das könnte spannend werden ;-)
Update: Und schon verscherzt, so schnell kanns gehen.
Gehts noch?

Wird aus einem Exploit eines Wurmes nicht automatisch ein Security-Patch ;-) Schön wärs …



This eventually meandered (alcohol was involved) into a much larger topic: What the hell is going on with independent development & the Mac?
Jemineh, ein extrem längliches und verworrenes Pamphlet über die Apple und die Developer oder so ähnlich. Habs zwar durchgelesen, aber so richtig schlau bin ich ich nicht geworden was denn eigentlich die Hauptaussage sein soll.

Ganz interessant fand ich die geschichtliche Abhandlung über Apple und die Verbindung zu den Developern, die wohl nie sonderlich gut gewesen ist. Soll sich aber, das ist auch mein Eindruck, aktuell verbessert haben.
Es geht auch um das Henne-Ei Problem: Zu wenig Market-Share -> zu wenige Developer mit Killer-Apps -> noch weniger Marketshare (oder so ähnlich *g*).
Was ich spannend am Mac finde, ist das es trotz des relativ kleinen Nutzerkreises unglaublich viele kreative und innovative Software für den Mac gibt. Man muss sich nur mal so was wie NoteBook und NoteTaker angucken, es gibt nichts vergleichbares für den PC. Oder Launchbar und Konsorten. Ich kann noch nichtmal einen vernünftigen Outliner, vergleichbar mit OmniOutliner, finden.
Eine interessantes Statement aber: Obwohl Cocoa von Apple als Rapid Application Devlopment Framework gehypt wird, ist Apple fast die einzige Firma, die größere Programme in Cocoa auf dem Markt hat.
Außerdem ist mir mal wieder bewusst geworden, dass es gefährlich ist nur in der Blogosphäre zu leben. Denn da bekommt man ja den Eindruck alle switchen zum Mac und kaufen sich ein Power- oder iBook. Über die Realität hab ich nicht den kompletten Überblick, trotzdem denke ich dass die Gedanken zu Apples Marketshare in dem Pamphlet eher plain wrong sind ;-)
So schlimm und überraschend ist das mit den Hardware Anforderungen von Longhorn ja auch nicht. Erstmal weiss eh keiner wann es rauskommen wird und dann sicherlich verspätet. Und neue Windows-Versionen waren immer schon am oberen Limit, schliesslich hat die ganze Hardware-Branche jahrelang von Windows gelebt. Erst in letzter Zeit hat sich das wegen fehlenden Updates etwas normalisiert.
Und der letzte Aldi-PC hatte 3GHz, also wird der Aldi-PC Anfang 2006 6 GHz haben. No Deal. Die Megaherze werden auch nicht der limitierende Faktor sein, wenn man sich die Longhorn-Architektur ansieht läuft es eher auf ne gute Grafikkarte und ne Menge RAM hinaus. Wobei ich die 2GB RAM als Anforderung etwas hoch finde, von meinem Gefühl her hat sich die RAM-Größe in den letzten Jahre nicht so schnell entwickelt wie die CPUs.
Mal abgesehen davon, hat Bill Gates nur davon gesprochen wie er sich den durschnittlichen PC im Jahre 2006 vorstellt. Ob das die Longhorn-Anforderungen werden ist nicht klar, zumal es wenn die Optimal-Anforderungen sein werden. Dann schraubt man halt den Eye Candy Regler ein wenig zurück und schon läuft das.
Wenn es überhaupt mal erscheinen wird, dieses Longhorn ;-)
When I got out of the army, I headed off to college and got a degree in Computer Science. Now I really knew everything. I knew more than everything, because I had learned a bunch of computer-scientific junk about linear algebra and NP completeness and frigging lambda calculus which was obviously useless, so I thought they must have run out of useful things to teach us and were scraping the bottom of the barrel.
Aus Joel Spolskys Vorwort für ein Neues — scheinbar lesenswertes — Buch: Coder To Developer. Und zwar ein Buch aus einer meiner Lieblings Buch-Kategorien: Im Lesen wie man gute Software entwickelt und wie man der beste Programmierer/Developer/Software Engineer wird bin ich Weltklasse ;-)
Dabei steht schon seit Jahren auf meiner ToDo-List mal ein erfolgreichens OpenSource-Tool zu schreiben, oder ein Insanely Great™ Freeware/Shareware Mac Programm. Aber weder der Pragmatic Programmer hat mich, noch wird mich Coder to Developer da weiter bringen. So ist das halt mit Erfahrungen, man muss sie selbst gemacht haben.
Trotz alledem, Coder to Developer scheint ein interesting read zu sein, auch wenns nicht so viel helfen wird ;-)
In Python ist es mithilfe des getopt-Modul eh schon relativ einfach die Argumente und Optionen von Shellscripts zu verarbeiten. Noch einfacher und eleganter wird es, wenn man optionparse benutzt. Die schöne Idee: Wenn ich schon im Docstring (sozusagen das usage für das Script) die Argumente spezifiziert habe, warum dann nochmals für das getopt-Modul alles genau angeben.
Also einfach den Docstring parsen und daraus die Argumente herausziehen:
"""An example script invoking optionparse, my wrapper around optparse.
usage: %prog [options] args -p, --positional: print positional arguments -1, --option1=OPTION1: print option1 -2, --option2=OPTION2: print option2 """
import optionparse opt, args = optionparse.parse(__doc__) if not opt and not args: optionparse.exit() if opt.positional: print args if opt.option1: print opt.option1 if opt.option2: print opt.option2
Da machen Shellscripte noch mehr Spaß, vorallem wird man auch gezwungen nen sinnvollen Docstring zu schreiben ;-)