Ja, auch hier :)

Durch meine unzähligen Hacks bestraft, war das Update etwas umständlich. Lief aber von WordPress-Seite problemlos ab.

Die vorher in einer my-hacks.php untergebrachten Hacks habe ich als Plugins umgeschrieben (kann man im Prinzip 1 zu 1 übernehmen), nur die Mail-Benachrichtigung hängt etwas tiefer im Quellcode. Wenn ich ne Idee habe wie, werde ich das auch als Plugin schreiben.

Mit diesem 1.2er-Release ist WordPress auf jeden Fall eine sehr brauchbare Lösung. Es wurde nochmals aufgeräumt und Refactored, die meisten Änderungen spielen sich im Backend ab: So ist das Admin-Interface, inbesondere die Optionen, sehr viel übersichtlicher und logischer. Das Plugin-Konzept ist wesentlicher besser (auch wenn noch sowas wie Optionen für die Plugins fehlt). Die Basis für die Lokalisierung ist gelegt und funktioniert auch schon größtenteils.

Mein Lieblingsfeature und Upgrade-Grund sind die Subkategorien. Endlich ein Kategorie-System das mich völlig zufrieden stellt.

Alles fühlt sich runder und logischer an, ein sehr gelungenes und empfehlenswertes Update.

Achja, für die Anke Late Night hats natürlich auch nicht gereicht, jetzt kann ich garnicht mitreden. Aber ich werd mir die erste Show dann in acht Jahren bei den Wiederholungen nach der Kreativpause angucken ;-)

(Ich hab das mal frech in die Harald-Schmidt-Show Kategorie gepackt, ob das Blasphemie ist?)

Schön mal wieder was von SubEthaEdit zu hören. Die 2.0er Version bringt ein paar praktische neue Features. Die meisten werde ich wohl eher selten benutzen, da ich SubEthaEdit mehr als etwas besseren Text-Editor missbrauche.

Ich hoffe an der Performance haben die auch etwas geschraubt, denn gerade bei größeren Dokumenten und Syntax-Highlighting hat man doch etwas gewartet.

Aber warum musste denn das Icon verändert werden. Dieses Grün hat mich schoon bei iTunes gestört, ich steh nun mal auf Blau und verstehe nicht warum man für ne neue Version gleich die Farbe wechseln muss. Naja, kann man ja alles ändern ;-)

Was für ein stressiger Scheisstag gestern. Nach einem weniger erholsamen, dafür aber schönem und sonnigem Wochenende am Bodensee, ist auf der Rückfahrt erstmal das Auto vereckt. Mysteriöse Symptome und wurde zu heiss. Also ne Abschlepp-Aktion gestartet. Hat auch relativ problemlos geklappt. Nur mein Zeitplan war etwas durcheinander, schliesslich wollte musste ich am Montag die Arbeit vom Wochenende aufholen. Als dann am Montag die Werkstatt anrief und mir mitteilte das die Zylinderkopfdichtung getauscht werden muss, ging der Scheiss los. Das wars dann nebenbei wohl auch mit meinem Plan für nen neuen Monitor, 600 EUR wird die Reparatur mindestens kosten.

Nachdem ich dann mit dem Auto meines Bruders in brutaler Hitze zu Uni gefahren bin (natürlich viel Verkehr) um mich an die letzen Arbeiten für die Abgabe der Praktikumsaufgabe zu machen, ging erstmal garnichts. Schlußendlich hats dann bis Mitternach gedauert bis ich alles fertig habe. Kurz vor 0 uhr (= Deadline) hab ich dann noch nen dämlichen Fehler gefunden, den ich dann zum Glück noch fixen konnte, aber das testen über nen X11-SSH-Tunnel (iBook sei Dank) war extrem nervenaufreibend. Wenn man keine Zeit hat und alles passiert in Zeitlupe wird man fast verrückt.

Hat zwar noch alles geklappt, aber so Just in Time muss ja auch nicht immer sein. Sgt ich mir jedesmal und jedesmal sitze ich wieder bis kurz vor Schluss davor.

Die dann noch angeschaute Folge West Wing hat mich dann auch nicht mehr richtig versöhnen können.

Was macht man, wenn man am Montag ne Deadline hat? Genau, flüchten ;-)

Bin übers Wochenende am Bodensee und hoffe das die globale Erwärmung wenigstes gegen die Eisheiligen ankommt.

Schönes Wochenende :)

Ich möchte mich ja nicht als WordPress Verteidiger aufspielen, schließlich habe ich selbst gesagt, das WordPress nicht das perfekte Weblog-Script ist, sondern nur das, was meinen Wünschen zu dem Zeitpunkt am Nächsten kam.

Kai hat sicherlich die größten Kritikpunkte an WordPress angesprochen: Internationalization und Localization. Ich hab die aktuellen Versionen daraufhin noch nicht getestet, da ich hier nur das Frontend eingedeutscht habe, das Backend ist mir auf Englisch lieber, aber es ist auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung das mit gettext zu machen.

Der andere Punkt ist die Dokumentation, wie in fast jedem OpenSource-Projekt nur stiefmütterlich behandelt. Allerdings habe ich den Eindruck das es mit dem Wiki ein großes Stück besser geworden ist. Und spätestens im Forum habe ich immer alles gefunden wonach ich gesucht habe.

Was ich aber garnicht verstehen kann, ist die Kritik an der Permalink-Struktur. Denn die ist für mich eine der großen Pluspunkte von WordPress. Alle die MovableType geschädigten (nicht bös gemeint *g*), die sich über drei-Klick-Installation wundern und die HTML-Seiten suchen. Das Ding ist nunmal dynamisch, die Inhalte stehen in der Datenbank und der einzige Weg da ran zu kommen ist über die ID. Fast jedes PHP/MySQL Script macht Suchmaschinen-freundliche Links mittels mod_rewrite, da mag zwar Voodoo sein, aber es funktioniert. Und das man gerade die ID in einem WordPress-Permalink nicht mehr sieht und auch direkt über verändern des Datums ins Archiv kommt gefällt mir besonders gut.

Ein großer Vorteil von WordPress, der mir gerade die letzten Tage wieder aufgefallen ist, ist die große Community und vorallem das es mehrere Entwickler gibt. So das es auch weitergeht, wenn einer versucht Geld für seinen Hauskauf zu leihen.

Aber man merkt eben doch, vorallem an der Architektur und dem Quellcode, das WordPress ein typisches gewachsenes PHP-Script ist, solange es funktioniert ist mir das fast egal. Auch wenn textpattern in der Hinsicht sicherlich attraktiver ist.