Der ursprüngliche Gedanke war, ein Wiki für Self-Management und Dokumentation von Admin-Zeugs zu verwenden. Ein Wiki bietet sich hier an, da ich häufig an unterschiedlichen Computern arbeite und auch von unterwegs, z.B. an der Uni, an die Daten ran will.
Die erste Hürde war ein geeignetes Script zu finden, die Auswahl ist riesig, oder wie John Speno es ausdrückt:
I went looking for a wiki to install. From the list of choices, it seems like everyone who does that winds up making their own!
Zumal man ohne Wiki-Erfahrung natürlich auch nicht weiß, worauf es einem ankommt. Also fiel meine erste Wahl auf MoinMoin, ein sehr komplettes Wiki-Script ohne gleich so überladen wie zB. TikiWiki zu sein. Aber so richtig genutzt habe ich es nicht, es wurde ungepflegt und deswegen auch nicht nützlich. Gründe dafür kann ich nicht genau festmachen, dafür haben sich jetzt zwei Haupt-Kriterien herauskristalisiert:
Natürlich sollten auch die Wiki-Basics wie Versionierung, WikiWords und all das, was Wikis eben so nützlich macht drin sein. Gerade die Wiki-Syntax ist für mich ne wichtige Sache geworden, denn in vielen Wikis ist es für mich einfacher direkt HTML zu schreiben. Das kann ich schon und viel unleserlicher als so manche Wiki-Erfindung ist es auch nicht.
Momentan hat sich Markdown als mein absoluter Liebling herausgestellt. Man kann es super einfach lesen und schreiben da sich vieles vom Email-Schreiben ableitet.
Und um jetzt diesen Eintrag zu seiner eigentlichen Bestimmung zu bringen: Instiki ist jetzt das Wiki meiner Wahl. Simpel, Elegant, Funktioniert einfach, Markdown.
Instiki hat am ehesten ein Mac-Feeling unter den von mir getesteten Scripts. Einfache Installation, keine komplizierte Konfiguration, sieht gut aus und funktioniert so wie man es sich vorstellt. Mit netten Details wie dem Zusammenfassen aller Änderungen innerhalb einer halben Stunde zu einer Revision einer Seite und einem Publishing-Modus.
Einziger Nachteil ist, das man Instiki nicht bei einem 0815-Webhoster installieren kann, aber wer hostet schon bei einem 0815-Hoster ;-)
Unter Missachtung sämtlicher Hinweise zu richtigem Heben und Tragen im Alltag wollte ich stolz meinen neuen Fernseher auf meine neue TV-Bank heben und Zack, schon wars passiert. Hexenschuss. Und das ist echt ne Sache die ich keinem Wünsche. Alltagsszenarien wie Schuhe zubinden, aufs Klo gehen und nach dem Duschen abtrocknen werden zur Qual und lange sitzen kann man auch nicht.
Aber selbst Schuld, damnit.
Wow, in der Tat genial. Eigentlich sind Webservices ja ne bekannte Sache, aber das Bloglines-Beispiel zeigt mir mal wieder, dass ich noch lange nicht deren Tragweite und Möglichkeiten begriffen habe.
Das hat mich auch gleich auf eine kleine, feine Idee gebracht, für die ich schon länge eine Lösung suche …
All-You-Can-Eat-Flammkuchen ist auch ne gute und vorallem gut füllende Sache. Warum neigt man bei All You Can Eat eigentlich zu solchem Übermaß (ich jedenfalls mache das). Das All muss wirklich ausgereizt werden, bis echt nichts mehr geht und man sich nur noch nach Hause rollen kann. Mit Genuss hat das auch nichts mehr zu tun. Dabei waren die Flammkuchen echt gut.
Hinterher ist man halt immer schlauer
Season Finale, was für ein böses Wort für jeden Serien-Fan. Nur in seltenen Fällen, wenn man z.B. The West Wing erst entdeckt wenn in den USA schon die fünfte Staffel läuft und man sich auf ganze 4 Staffeln ohne Unterbrechung freuen kann, macht es nichts aus.
Letzte Woche aber hat es mich wieder erwischt. Völlig verwöhnt von den typischen 23 Folgen einer US-Serie war ich doch etwas überrascht, dass bei Six Feet Under die Staffel nach 12 Folgen zu Ende ging. Jetzt heisst es wieder warten. Zum Glück kein brutaler Cliff-Hanger sondern ein zufriedenstellende Auflösung einiger Handlungsstränge und Offenlassung anderer.
Auch wenn die Staffeln erwartungsgemäß immer schlechter werden (gibt es eigentlich eine Serie, wo die Qualität steigt – abgesehen von den ersten Simpsons-Staffeln vielleicht?) macht mir Six Feet Under noch ne Menge Spaß. Ich fand die 4. Staffel sogar größtenteils besser als die Dritte, aber Andreas hat schon recht: Der geniale Humor der ersten Staffel fehlt.
Fast zeitgleich habe ich die 4. Staffel von The West Wing fertig geguckt, hier ist es sogar noch schlimmer als Season Finale. Denn das geniale Duo Sorkin/Schlamme hat die Serie verlassen, was weit mehr als ein Verlust ist (und Rob Lowe auch, was mich auch sehr getroffen hat). Ich dachte ja nicht, dass man mit so einem starken Cast die Sendung derart schlechter werden lassen kann, aber die 5. Staffel ist nur noch ein Abklatsch von The West Wing.
Gestern hatte ich zum ersten Mal nach einer Folge nicht das Verlangen noch eine weitere zu gucken. Sehr traurig.
Der beste Star-Wars-Film ist ja bekanntlich Episode V—The Empire Strikes Back. Hauptverantwortlich dafür dürfte sein, dass George Lucas nicht der Regisseur war, sondern Irvin Kershner, der hier im Interview über die Änderungen der Special Editions und des DVD-Releases spricht:
But the story hasn’t been changed. The editing hasn’t been changed. It’s what I ended up doing as a director. That was my film.
Auch wenn mich die nachträgliche Änderungen ärgern (man bekommt den Eindruck, Lucas mochte die Star Wars Filme nie, wenn man das Interview hier liest), ist der Schmerz nicht so groß. Schließlich hab ich die Original-Filme ja nie im Kino gesehen, also hab ich ja keinen Anspruch darauf ;-) Und was kann man schon gegen besseres Bild und besseren Sound sagen?
Deswegen habe ich mir am Montag gleich – eher zufällig – die DVD Box gekauft, ich musste meinen neuen 16:9-Fernseher schließlich würdig einweihen. Allein die englische Sprache lohnt den Kauf schon. “No. I am your Father” ist einfach noch besser im Original.
Juuchu! Das von mir meist erwartete Release seit langem. Dieses Major-Release bringt neben vielen schönen Features für Admins (Plugin-Architektur, Bayes-DB in SQL, SURBL, und viele schöne Sachen mehr) endlich aktualisierte Regeln. Das Problem ist die Popularität von SpamAssassin und dessen deterministisches Verhalten, denn die Spammer können ihre Mail direkt testen und so anpassen, dass SA ausgetrickst wird.
Außerdem hoffe ich, dass ein nervender Bug in Verbindung mit SMTP Auth behoben ist. Ich warte noch auf den FreeBSD-Port, sonst hätte ich es schon getestet.
Achja, ein schickes neues Logo gibts auch :)
