Okay, das Wetter hätte besser sein können, aber ich hatte doch noch ein paar schöne Tage an der Ostsee. Es hat sogar zum Baden gereicht, obwohl die 18° für einen Warmduscher wie mich doch die unterste Grenze sind. Das Ziel der völligen Lethargie: Lesen, Essen, Schlafen, bisschen Fernsehen, kein Internet wurde aber vollständig erreicht :)
Harry Potter war leider schon nach zwei Tagen vorbei, dafür hat mich Quicksilver dann doch etwas länger beschäftigt. Man könnte fast von Arbeit sprechen, denn 6 Tage habe ich gebraucht um die 950 verdammt eng beschriebenen Seiten zu lesen (und ich habe nicht viel anderes den Tag über gemacht). In gewissem Sinne ist das Buch lahm, aber mir gefällt das und ich finde den Stoff sehr faszinierend. Die anderen zwei Teile werde ich mir dann aber wohl auf Deutsch kaufen, sogut ist mein Verständnis von Literatur-Englisch dann doch nicht. Der Story-Verlauf ist kein Problem und es entsteht auch ein Bild im Kopf aber es ist schwarz-weiß und leicht unscharf anstatt fabrig und High Definition ;-)
Okay lieber Sommer, jetzt wäre es okay für mich wenn du wieder aktiv werden könntest. Vielen Dank für deine Rücksichtnahme und das angenehme Wetter während meiner Prüfungszeit, aber jezt könntest du es wieder so richtig knallen lassen. I would appreciate it.
Ob mit oder ohne Sommer: Hier ist erstmal zwei Wochen Pause. Harry Potter und Quicksilver, here I come.
Es sind ja häufig die kleinen Sachen, die die tägliche Arbeit mit dem Browser einfacher machen. Deswegen freut mich besonders, dass es in Firefox 1.5 endlich Error-Pages für Netzwerk- und Vertipp-Fehler geben wird, anstatt dem nervigen modalen Dialog. Und im Gegensatz zu der alten Implementierung sehen sie jetzt gut aus und merken sich die URL .
Und das ist ja mal was völlig Innovatives:
Okay, “paying substantial part of your bills” ist bei mir etwas schwer zu definieren, aber die letzten Wochen arbeite ich an einem Projekt mit Rails und es zahlt definitiv einen substantiellen Anteil meines neuen PowerMacs :-)
Deswegen habe ich mich auf der Liste auch mal eingetragen: Working Professionally With Rails
Das ist der Grund warum ich Informatik studiere Informatiker werde. An spannenden Projekten mit coolen neuen Technologien spielen und dafür auch noch bezahlt werden. Warum das Informatik-Studium an sich nicht so mein Fall ist liegt vermutlich zum einen daran, dass ich nicht gerne schwere Probleme löse und zum anderen, dass ich eine starke Abneigung habe, das zu lernen wozu ich “gezwungen” werde.
Die wirklich wichtigen Dinge lernt man natürlich nicht an der Uni: Projekt-Management, Umgang mit Kunden, wie macht man einen Vertrag, ein Angebot usw.
Auch wenn mein Projekt weder Tags, RSS oder Podcast beinhaltet, mit Rails macht es trotzdem ne Menge Spaß. Ich denke als Freelancer hat man hier eine große Chance auch als einzelner viel zu bewegen.