Das wars. Mit der heutigen Klausur ist für mich nun endlich das vierte Semester beendet. Nunja, vielleicht auch nicht, wenn miniml-flo die eine oder andere Klausur-Vorbereitung etwas zu sehr optimiert hat, denn dann muss ich nochmal ran. Ansonsten hätte ich theoretisch das Vordiplom, aber jetzt muss ich erstmal abwarten bis die Klausuren korrigiert sind, vorher ist das alles zu sehr in der Schwebe.
Jetzt werde ich erstmal dieses Wochenende mein Hauptstudium planen, wird auch Zeit, denn Montag gehts schon los ;-)
Junge, junge, das war heute die vorletze Klausur in diesem Ferien (wobei Ferien keinen Spaß machen wenn über den gesamten Zeitraum Klausuren verteilt sind). Freitag ist die letzte dran und nächsten Montag geht dann endlich das Studium wieder los.
Trotz der schlechten Vorzeichen: kaum Schlaf und Schnee heute morgen (!) (am Sonntag saß ich noch im T-Shirt auf der Terasse) lief es erstaunlicher Weise recht gut. Ihr wisst garnicht wie dankbar man Professoren sein kann, die faire Klausuren stellen.
So, das war der erste Klausuren-Streich. Und sogar ganz gut gelaufen. Ich denke, das sollte dann für den Theoretische-Informatik Schein reichen.
Schön, wenn die Klausur komplett aus alten Klausuren zusammengestellt wurde und man jede Aufgabe schonmal gerechnet hat und mehr oder weniger auswendig hinschreibt und erst hinterher guckt ob das überhaupt stimmt :)
Aber es muss ja nicht jeder Theorie-Prof unmenschliche Klasuren machen.
Jetzt kann ich auch kurz wieder was bloggen, obowhl, morgen kommt schon die nächste Klausur.
Schön, dass es _noch_ heisser geworden ist …
Live aus der Vorlesung. Dieser Eintrag ist powered by Produktionswirtschaft. Endlich hab ich ne Möglichkeit gefunden diese Vorlesung zu überstehen. Lang lebe das WLAN :)
Meine sehr geehrte Damen – nun, eigentlich sehe ich garkeine – und Herren
Begrüßung des Profs auf der Hauptstudiumsorientierungseinheit Informatik.
Die traurige Wahrheit.
Wer hat eigentlich die Abgabe-Termine erfunden?
Und gibt es Leute, die es schaffen locker und gemütlich zur Abgabe fertig zu sein? Kein Stress und kein langes nächtliches Arbeiten. Sollte das womöglich machbar sein?
Ich glaube nicht ;-)
Boah. Stochastik sollte verboten werden. Das ist so ne Sache zu der mein Gehirn eindeutig inkompatibel ist. In der Schule schon nie richtig gekonnt und jetzt an der Uni siehts auch nicht besser aus. Frustrierend. Vorallem kann man nie einschätzen ob die von einem gefunden Lösung richtig ist oder nicht. Man kann sich so schön was ausdenken und am Ende kommt eine Wahrscheinlichkeit raus. Alles sieht gut aus, ist aber komplett falsch. Sehr frustrierend.
Da will man mal studieren und dann wird man rausgeschmissen: In einem Projekt das wir in diesem Semester im Team bearbeiten hatten wir uns in die Uni-Bibliothek in einen Gruppen-Arbeits-Raum gesetzt und knapp ne Stunde gearbeitet als die Bibliothekarin kam und sagte, das sie jetzt schliessen. Na toll. Um 18 Uhr (die Informatik-Bib, in der wir dieses mal nicht saßen hat bis 19 Uhr auf) hört also der gemeine Student auf zu studieren. Ein bisschen arm ist das ja schon. Da sieht man Jahrelang Hollywood-Filme und US-Serien wo die Studenten immer bis tief in die Nacht in der Bibliothek sitzen und dann überfallen werden, aber hier wird einem das verwehrt.
Dann halt nicht!
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[ Grundlagen der Programmierung, 1. Übungsblatt ]
Jetzt gehts wieder los. Der Alltag. Die Routine. Die Ferien sind leider (oder zum Glück) vorbei und die Uni startet wieder. Natürlich am Anfang keine Routine, denn jetzt geht erstmal der Kampf um die guten Übungsgruppen los. Und alle haben sich mal wieder gegen mich verschworen. Übungsgruppen werden nur Montags um 8 Uhr oder Freitags um 14 Uhr angeboten und ich hab viermal in der Woche um 8 Uhr Vorlesung, das muss man sich mal vorstellen! Hat aber im Sommer auch Vorteile, muss ich zugeben.
Wenn ich nicht zu dumm wäre mal zwei-drei Wochen intensiv in die Klausur-Vorbereitung zu stecken, hätte ich sogar Freitags frei, aber nein. Verdrängung ist, was uns über Wasser hält :)
Jetzt darf ich halt Grundlagen der Programmierung (Theoretische Informatik) nochmal hören. Hoffentlich klappts diesmal.
Und in dennächsten Ferien werde ich definitiv wieder jobben und lange verreisen. Zwei Monate zu Hause zu versumpfen ist definiv nicht gut, für garnix. Merkt euch das.
Puh, geschafft. Das wär’s (erstmal) mit den Klausuren für dieses Semester. Ich glaub ich werd mich da nie dran gewöhnen. Drei Klausuren in einer Woche sind einfach zuviel für mich. Diese psychische Belastung, man kann nicht entspannen, denn wenn man mal was anderes macht blinkt immer dieses Warnschild Du musst lernen im Gehirn. Man muss aufpassen, das man nicht krank wird oder an einer Überdosis Schokolade stirbt. Die ganze Zeit war unverschämterweise so ein saugutes Wetter. Jeden Morgen hab ich mir über die Sonne geärgert, die volle Kanne auf meinen Schreibtisch schien und heute ist pünktlichst wieder alles grau.
Jedenfalls hab ich jetzt erstmal Ferien und zwar verdient ;-)
Die letzte Vorlesungswoche bedeutet immer Lern-Woche. Und so habe ich heute vergeblich versucht in der Uni-Bib einen Platz für mich und mein iBook zu finden. Warum müssen die denn alle lernen? Ich wollte doch nur ein bisschen surfen und in der Bibliothek ist es einfach am bequemer, wärmer und ruhiger als woanders. So gibts die Gästeliste erst jetzt.
Bei mir gehts jetzt in die heiße Phase. Soll heissen erstmal eine Woche lernen und dann eine Woche Klausuren schreiben. Sehr wichtige und sehr schwierige Klausuren :(
Schokolade und Grüner Tee ist in ausreichenden Mengen vorhanden und je nachdem wieviel hier in den nächsten Tage steht könnt ihr meine Verfassung ablesen ;)
End of Proof
So, das waren die Zwischenklausuren für dieses Semster. Zwei gut, eine ziemlich sandig. Wo kann ich meine Seele verkaufen um endlich diesen Komplexitäts-, NP-, usw-Scheiss zu verstehen?
