Regexp Syntax Summary – Vergleich der verschiedenen “Dialekte”. Apache1 benutzt ERE, Apache2 die Perl regexps. (0)
Luis de la Rosa – gute Berichte von der diesjährigen EclipseCon. Apple wird wohl einen SWT-Entwickler einstellen um Eclipse auf dem Mac zu verbessern. (0)
delete.me.uk: excessivetabs (via) – “The big problem I see with tabs is that people use them to try and work around an age old problem that I still don’t think has been solved: window management.” Sehe ich ähnlich, Expose ist zwar eine geniale Idee, aber da muss es noch mehr geben. (0)
DrunkenBlog: Inside Ranchero with Brent and Sheila Simmons (via) – sehr langes, mehr oder weniger informatives Interview “We grow software” (0)
Bridging the Language Gap (via) – Umfangreiches Paper über Java und Objective-C. Aber Python ist doch so viel schöner als Java … (0)
Gotchas when porting UNIX software to OS X (via) – Werde ich eventuell bald brauchen können (0)
AppKiDo (via) – Tool um komfortabel durch die Cocoa-API zu browsen (0)

Was Einstein noch nicht wusste

Mar 2005
08

Mathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selber an der Nase herumzuführen

Einstein-Zitate sind einfach das Beste :)

Eine richtig gute Dokumentation über die Erben von Einstein läuft die Tage auf arte. Der Versuch eine alles zu vereinigende Welt-Formel zu finden, mit dem momentan heißesten Kandidat in der String-Theorie.

Der Tagespiegel schreibt über Brian Greene, den Macher der preisgekrönten Doku, dass er es wie kein zweiter verstände, besser noch als Stephen Hawking, komplexeste Vorgänge der Physik zu erklären. Und da ist was dran. Ich hab mir gerade die erste Folge der dreiteiligen Reihe angesehen, die die Vorgeschichte der Weltformel von Newton bis Einstein darstellt, und die war verdammt gut.

Wer also mehr über die String-Theorie wissen will ohne sich allzu sehr anzustrengen, sollte heute um 19 Uhr arte einschalten. Da das ein etwas knapper Tipp ist, zumal die erste Folge ja auch schon lief, hab ich mal nachgeguckt und die Reihe wird ab dem 14. März, 14 Uhr wiederholt.

Core Image

Mar 2005
08

Was Quartz Extreme für Jaguar war, dass ist Core Image für Tiger. Jedenfalls vom Angst-Faktor der Mac-Jünger. Denn was ist schlimmer als vom neuesten Betriebsystem-Update ausgeschlossen zu sein weil man zu alte Hardware hat. Mal abgesehen davon, dass MacOS X bisher mit jeder Version schneller geworden ist und Quartz Extreme lange nicht so signifikant war, Core Image ist imo noch weitaus weniger relevant. Im Prinzip ist es ja nur komfortable Library um Effekte auf Bilder auszuführen. In Tiger selbst wird das soviel wie ich weiß nur beim Welleneffekt des Dashboard eingesetzt. Also muss ein Mac der Core Image nicht unterstützt vielleicht auf die tollen Effekte im Dashboard verzichten und kann keine Applikationen einsetzen, die speziell für Core Image entwickelt wurden, mehr aber auch nicht.

Ein Argument beim Mac mini ist ja, das die Grafikkarte kein Core Image unterstützt und Apple hier eine alte Kiste verkauft, die noch nichtmal das nächste Upgrade überleben wird. Das Apple potentielle Käufer der nächsten Version ausschließt scheint mir doch sehr unwahrscheinlich. Wenn man sich die Einführung in Core Image von durchliest bekommt man einen Eindruck von den Möglichkeiten mit Core Image. Weitaus interessanter aber noch das Zitat von James Davidson:

One of the things that really surprised me while working on this article is the fact that Core Image isn’t all about the GPU. Sure, the buzz to date has made it sound like the only place that Core Image works is on very high end video cards. But, really, Core Image is all about taking advantage of SIMD units in a variety of forms.

Core Image betrifft also nicht nur die Grafikkarte, sondern SIMD und damit die Altivec-Einheiten der G4s und G5s. Insofern ist die ganze Angst doch mehr oder weniger unbegründet und man kann problemlos Mac minis kaufen. Und dass ich mit meinem G3-iBook vielleicht den Wellen-Effekt nicht sehen kann, ist mir fast egal.

Interview mit William Shatner: “Die Menschen sollten mehr rocken!” (via) – Und das Album ist wirklich gut, auch wenn das keiner glaubt :) (4)
Google Desktop Search (via) – Die Desktop-Suche scheint aus der Beta zu sein und unterstützt jetzt auch Firefox, Thunderbird und PDFs. Muss ich gleich mal ausprobieren. (0)
Jon Udell: Heavy metal umlaut: the movie (via) – Video über die Entstehung und Evolution eines Wikipedia-Artikels (0)
Bump iTunes Script (via) – Witziges Python-Script, das den Motion-Sensor der neuen PowerBooks ausnutzt um iTunes zu steuern (0)

Weiter gehts

Mar 2005
06

Okay, genug selbstreferenzielles Geschwafel. Als nächstes schreibe ich vielleicht mal wieder was Spannendes.

The State of Quicklinks

Mar 2005
06

So richtig überzeugt haben mich die Quicklinks noch nie.

Zum einen war ich mit meiner Implementierung unzufrieden. Die zwei verschiedenen Weblog-Scripts, WordPress für die Einträge und Nucleus für die Quicklinks, zu verwalten hat keinen Spaß gemacht. Auch hat mich die Anzeige nicht ganz überzeugt. Meine Idee, niemals einen Quicklink als ersten Eintrag anzuzeigen, hat imho dafür gesorgt, dass die Quicklinks etwas untergegangen sind. Außerdem sind die Links deswegen immer hin- und hergerutscht.

Zum anderen sind Quicklinks allgemein ein etwas komisches Konzept. Ein große Idee der Weblogs sind ja die Links. Wenn man diese jetzt anders behandelt, müssen vollständige Beiträge ja länger, besser und mit mehr Arbeit verbunden sein. Das hat bei mir dazu geführt, dass ich nur noch ungern richtige Einträge geschrieben habe. Zum Beispiel kann ein richtiger Eintrag nicht nur einfach einen Link auf eine neue Software beinhalten, sondern musste für mich gleich ein Review sein. Sicherlich ein kleiner Anteil (bilde ich mir ein) an den immer weniger werdenden Einträgen hier.

Deshalb habe ich mich entschlossen, die Quicklinks wieder als fast richtige Einträge zu behandeln. Sie werden zwar immer noch anders angezeigt, sind jetzt aber im Archiv und vorallem im Feed enthalten. Die alten Quicklinks habe ich umgewandelt. So fällt der seperate Feed und das Archiv für die Quicklinks jetzt weg.

Um die Quicklinks aufzuwerten werde ich versuchen, auch immer etwas Kontext dazuzuschreiben — also warum mich ein Link interessiert — um die Lücke zwischen purem Link und full-blown-Eintrag etwas zu verringern.

Und da mir del.icio.us Spaß macht, habe ich mir noch ein Plugin geschrieben, welches die Quicklinks automatisches auch dort postet. So habe ich die Daten auf meinem Server, kann aber trotzdem del.icio.us nutzen.