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The True Story Of Audion

Nov 2004
12

Brauche ich ja eigentlich nicht zu schreiben, denn jeder vernünftige Mac-Geek sollte John Grubers Empfehlungen blind folgen, aber die Story ist wirklich so unglaublich gut, dass ich es hier auch erwähnen muss.

Also mit nem Tee/Kaffee und dem iBook in den Sessel setzen, The True Story Of Audion lesen, auf alle Links klicken und hinterher John Gruber danken ;-) Bzw. Cabel Sasser für die beeindruckende Geschichte.

Is it just me? I mean, do you ever wonder about the stories behind everyday products?

10 Zentimenter

Nov 2004
10

Okay, es sind nicht ganz 10cm Schnee aber es ist näher dran an 10 als an 5. Aber Schnee!!

Hätte mich da nicht einer vorher warnen können? Ich bin heut morgen nach dem Aufstehen und realisieren, dass ich micht nicht in einem Traum befinde vor Schwäche gleich wieder ins Bett gesunken.

Winterreifen habe ich zum Glück letzten Freitag draufgemacht, aber ich habe weder die Winterjacke noch Handschuhe dabei. Das wird jetzt hart …

(So ne Digitalkamera wäre jetzt ne feine Sache)

WordPress und Firefox

Nov 2004
09

Das ist auch so ne Sache die mich immer genervt hat. Wenn man in einem längeren WordPress Eingabe-Feld einen Quicktag benutzt springt der Fokus der Textarea an den Anfang. Der Cursor stimmt zwar, man kann also einfach weiter schreiben, trotzdem sehr nervig.

Im Gegensatz zu http://www.kaipahl.de/dogfood/dogfood.html“>Kai geht das bei mir aber auch nicht im Firefox 1.0 (Win und Mac getestet). Deswegen habe ich mir mal die Version im WordPress CVS angesehen und siehe da, der Bug wurde gefixt. Nach Anwenden dieses Patches funktionierts alles einwandfrei und ich frage mich warum ich das nicht schon früher gemacht habe :)

Für alle die nicht auf das nächste WordPress-Release warten können.

Subversion lokal unter Mac OS X

Nov 2004
09

Unter OS X Subversion für die lokale Nutzung zu installieren, d.h. ohne Apache/WebDAV-Unterstützung ist eigentlich ganz einfach, wenn man weiß wie es geht :)

1. Subversion

Man nehme das von Martin Ott freundlicherweise zusammengestellte Package und installiere es. Zack, schon hat man Subversion installiert, das war einfach :)

2. Repository einrichten

Um seine Projekte zu verwalten muss man erstmal ein Repository einrichten, in dem alles gespeichert wird. Ich hab meins in den Library-Ordner gepackt, wo ist aber eigentlich egal. Dazu öffne man ein Terminal:

svnadmin create ~/Library/Subversion

3. Projekt importieren

Für die lokale Arbeit reicht ein einziges Repository locker aus, deswegen jetzt die Projekte einfach als Unterordner importieren

svn import MyProject file:///Users/flo/Library/Subversion/MyProject 
--message="initial import"

(eine Zeile) wobei MyProject der Ordner ist in dem das Projekt liegt. Den Pfad zum Repository sollte man natürlich anpassen. Wichtig ist das zusätzliche MyProject im Repository-Pfad, sonst wird kein Unterverzeichnis für das Projekt erstellt.

4. Working Copy

Wir haben das Projekt bis jetzt nur “eingecheckt”, um damit arbeiten zu können muss es erst wieder “ausgecheckt” werden. Dazu einfach einen neuen Ordner erstellen und im Terminal in dem Ordner

svn checkout file:///Users/flo/Library/Subversion/MyProject/ .

Der Punkt am Ende sorgt dafür, dass die Dateien in den aktuellen Ordner kommen. Wenn man ihn weglässt wird einfach ein Unterordner MyProject erstellt, in dem dann die Dateien sind.

5. Los gehts

In dem ausgecheckten Verzeichnis kann man jetzt arbeiten und die Änderungen per Commit wieder ins Repository spielen. Mehr Informationen gibts im Handbuch. Wer keine Lust auf die Kommandozeile hat benutzt einfach:

6. SvnX

Etwas komfortabler, vorallem wenn man sich ältere Versionen anschauen möchte und nicht für jedes Commit ins Terminal wechseln will, ist SvnX,, ein Cocoa-Programm für Subversion.
Nach der Installation richtet man einfach ein Repository mit dem Pfad ein und erstellt einen Eintrag im Working-Copies-Fenster für den Ordner den wir gerade ausgecheckt haben. Mit einem Doppelklick auf den Repository-Eintrag kann man sich die Versionen und Logs anschauen, ein Doppelklick auf die Working Copy erzeugt ein Fenster für Updates und Commits. Funktioniert ganz ordentlich.

Zusätzliche Links:

Firefox 1.0 Released, World Stops

Nov 2004
09

Hier gibts nen deutschen Mirror, hilft leider nicht bei Extension-Updates aber man muss ja auch nicht alles immer sofort haben :)

Update:
Mein Pet-Bug wurde leider noch nicht gefixt, bin ich denn der einzige den das stört? Mindestens alle WordPress-User müssten darunter leidern. Aber ich habe immer noch Hoffnung.

Sehr interessant finde ich die neue Standard-Homepage (jetzt nicht unbedingt vom Inhalt, sondern so halt) von Firefox: google.com/firefox. So hat ein Portal im Jahre 2004 auszusehen.

FreeBSD 5-STABLE

Nov 2004
08

Nach 7 Betas und 2 Release Candidates und leicht verspätet (je nach Standpunkt Monate oder Tage) hat das FreeBSD Dev-Team es geschafft und FreeBSD 5.3 released, welches das erste Production-Release der 5er Version dartellt. Heiß erwartet — ich hatte ja ne Wette laufen ob zuerst Debian oder FreeBSD Stable wird — bringt es FreeBSD ein schönes Stück weiter und kann so imo gut mit dem 2.6er Linux-Kernel mithalten.

Leider ist der neue Scheduler noch nicht stabil genug, aber das wird schon noch. Herausstechende Features sind vorallem die Verbesserungen für SMP und Networking, UFS2 und FFS und viele Kleinigkeiten die FreeBSD noch runder machen, z.B. nsswitch und rc.d-Refactoring.

Nachdem sich die Entwicklungen für 5-Stable sehr viel länger hingezogen hatten, was an zu ambitionierten Zielen bzw. zu wenigen Entwicklern für die gewollten Features lag, hat sich Scott Long und das Core-Team ein paar Änderungen überlegt. Freut mich, dass man aus Fehlern lernt.

Als ich vor ca. einem Jahr auf FreeBSD umgestiegen bin, habe ich auch lange überlegt ob ich auf FreeBSD 4 oder 5 setzen soll, denn die 5-Stable war am Horizont sichtbar. Ich habe mich gegen die neue Version entschieden, nicht unbedingt weil sie instabiler ist, sondern weil der Code instabiler ist, d.h. häufiger Releases und häufiger Updates. Sachen, die ich nicht mehr so gerne auf nem Produktiv-Server mache. Und da in FreeBSD die Applikationen auch nicht mit der OS-Version verdrahtet sind, kann ich die aktuellsten Version aller Programme auch in FreeBSD 4 benutzen (im Gegensatz zu z.B. Debian).

XML Geek

Nov 2004
07

Ich bin nun wahrlich nicht der Typ, der hier dem XML-Hype hinterher laufen muss und überall wo es nur geht XML einsetzt, aber wenn man schonmal die Möglichkeit hat sinnvoll was mit XML zu machen dann auch gleich richtig. Und da wir in unserem Praktikum ne Menge mit XML gemacht haben, bin ich jetzt quasi zum XML Geek geworden.

Vorher hatte ich nur wenig mit XML zu tun, das traversieren des DOM hat mich immer extrem gestresst und viele Konzepte, wie z.B. das Whitespace-Handling hab ich nicht verstanden. Etwas erstaunlich ist die schiere Menge an w3c-Standards für XML, da gibts echt für so scheinbar simple Sachen wie ein include in XML dicke Spezifikationen. So kommt man vermutlich im Leben nicht an allen Standards und Recommendations über XML vorbei. Muss man ja auch nicht. Die meist-gehassten “Features” von XML werden hier schon zusammengefasst: How Do I Hate Thee?

Die Themen, die es mir besonders angetan haben und in denen ich jetzt einigermaßen erfahren bin, sind XSLT und damit verbunden XPath. XSLT ist eine deskriptive Sprache — selbst in XML verfasst — um ein XML-Dokument in ein anderes zu transformieren. Das Deskriptive und die XML-Syntax machen es einem am Anfang etwas schwer sich einzuarbeiten; hat man die grundlegenden Konzepte aber verstanden so kann man schnell richtig komplexe Stylesheets schreiben um Formate umzuwandlen. XSLT rockt :)

Da in XSLT Xpath verwendet wird um die Knoten des XML-Baums anzusprechen die umgewandelt werden sollen, lernt man sehr schnell das einfache und doch mächtige Konzept von Xpath schätzen. Nie mehr werde ich einen DOM anders traverieren als mit XPath. Es ist einfach viel natürlicher

/html/body/div[@id = 'container']

zu schreiben um an das div mit der id container zu kommen, also sich da irgendwie mit getRoot().getChildren()… durchzuhangeln. Man kommt auch schnell an Node-Lists mit bestimmten Attributen ran, z.B.:

//p[@class = 'post']

gibt mir alle Paragraphs die der Klasse post angehören. XPath rockt :)

Resourcen:

Verschlüsselte E-Mails mit GnuPG, WinPT und Thunderbird – gute Anleitung (0)
Schmidteinander – Die Kultnacht – einen Monat Schmidteinander im WDR. Mit den ersten Folgen (0)
FreeBSD 5.3 Network Enhancements (PDF) (0)

iBook Desktop

Nov 2004
05

Mal aus Langeweile den aktuellen iBook-Desktop in die tolle CommandShift3 Flickr-Group gepostet ;-)

Thunderbird 0.9

Nov 2004
05

Mehr Features! Runterladen!

Besonders gewartet habe ich ja auf die Virtual Folders, denn das ist ne Sache die ich wahnsinnig gut brauchen kann, nachdem ich schon großer Fan der Views bin. Auch wenn ich noch ein paar Quirks in der Implementierung gefunden habe ist das schon ne brauchbare Sache geworden.

Besonders gefällt mir der wieder zurückgekehrte Clear-Button für die Quicksearch-Box (und besser als zuvor):

Und auch wenn man hauptsächlich hemmungslos von Outlook klaut, das Message Grouping sieht cool aus. Mal abwarten ob man damit mehr Ordnung in die Inbox bekommt.