WWDC 2005 – Meet the Engineers Behind Tiger (via) – hehe, Trading Cards der Apple-Engineers (0)
tetris1d.org (via) – Wow, macht das süchtig … (0)
How to Use UTF-8 with Python (via) – Python ist imo die Sprache, in der die Thematik noch am besten gelöst ist (0)
Developing with Core Data (via) – Da ich grad knietief in Cocoa stecke, klingt das verdammt spannend. (2)

Advanced CSS

Apr 2005
05

Schön, anstatt der sonst üblichen Einstiegs- oder Spezial-Themen auch mal fortgeschrittenere und übergreifende Artikel über CSS zu finden:

Das man Wege finden muss um CSS ordentlich zu strukturieren wird denke ich jedem, der mal eine etwas größere Website gebastelt hat, schnell klar. Im Prinzip treten hier die gleichen Probleme wie bei Programm-Code auf: Es sollte schnell ersichtlich sein, wo was hingehört und was davon alles betroffen ist. Außerdem sollte man nach einigen Monaten sein eigenes Stylesheet noch verstehen können. Im besten Fall sollte auch für Externe das Stylesheet schnell verständlich werden. Aufgrund der vielen Kombinations-Möglichkeiten von HTML und CSS und dem Fakt, dass es jeder anders macht (sowohl syntaktisch als auch semantisch) ist das imo ein Haupt-Problem von CSS.

Da CSS dafür von sich aus keine Unterstützung anbietet, muss man sich selbst disziplinieren. Mir fehlt immer die Lust, ein Stylesheet noch zu optimieren und minimieren, wenn ich es endlich geschafft habe, dass alles so aussieht wie ich möchte.

Zweitblog-Zweifel

Apr 2005
05

Dann bewege ich meinen lazy, fat ass mal ins Admin-Menü und schreib was. Fokus und Lust fürs Schreiben fehlen mir momentan, Zeit und Ideen wären da, hilft aber nichts :) Und wenn ich dann ein paar Tage nichts geschrieben hab, denke ich mir ein weiterer Tag macht ja auch nichts aus. Und was macht man in solchen Fällen?

1. Neues Design oder am Design feilen: Hab ich schon etwas gemacht und ist außerdem eine Sache zu der ich noch weniger Motiviation hab.

2. Weblog-Skript wechseln oder neue Plugins installieren/basteln: Hab ich versucht, aber immer wenn ich mich länger als 30min mit PHP beschäftige hörts bei mir auf.

3. Ein Zweitblog anfangen: Nagut, nicht in allen Fällen, aber ich hatte drüber nachgedacht eins anzulegen. Wenn man es schon nicht schafft regelmäßig ein Weblog zu befüllen, geht der Spaß bei zweien erst richtig los. Dann ist mir aufgefallen, dass ich Zweitblogs garnicht mag: nicht nachzuvollziehende Aufteilung ;-) und vorallem das hier. Die Persönlichkeit und auch eine übergreifende Themen-Vielfalt ist in den meisten Fällen eben doch ein signifikanter Anteil von dem, was ein Weblog ausmacht. Und wenn ich meine technischeren Artikel auslagere hilft das niemanden, nicht mal mir selbst.

In Zukunft werde ich die etwas spezielleren SysAdmin-Themen in einer eigenen Kategorie posten und damit hat sich die Sache. Die Quicklinks waren ja eh schon gemischter.

1911 – Design your own anti-procrastination plan (via) – Procrastination ist so ein schönes Wort und mein täglicher Begleiter :) (0)
tecosystems: Del.irio.us, Or How Not to Clone a Service (via) – oder wie man sich schnell “Freunde” macht … (0)
Resizeable Textarea 0.1a (via) – coole neue Firefox Extension (1)
htop – an interactive process viewer for Linux – sieht cool aus, funktioniert leider nicht unter FreeBSD (1)
Home :: eXPlain Project Management Tool (via) – Rails-basiertes Web-App für XP-Planning, sieht brauchbar aus und ist GPL (0)
DrunkenBlog: Behind the Red Shed, with Jonathan ‘The Wolf’ Rentzsch (via) – Informatives Interview, vor allem über Mac Developer Kram. Aber Zeit mitbringen, es ist extrem lang, aber es lohnt sich. (0)
eclipsecon2005 – es sind jetzt umfangreiche Tutorials und die Folien der Sessions online. Guter Überblick über die neuen Eclipse-Tools. (0)
Usable XMLHttpRequest in Practice | Baekdal.com (via) – Endlich mal gute Tipps, wann und wie es sinnvoll ist Ajax einzusetzen (0)

Getting Things Done

Mar 2005
24

Nein, auch hier ist man davor nicht mehr sicher (vor der Methode, der GTD-Traum wird hier obviously (noch) nicht umgesetzt).

Nach mehrmaligen Lesen des Buches — damit ich ja nichts falsch mache — bin ich heute mal durch den initialen Collection- und Processing-Prozess gegangen. Der erste offensichtliche Effekt ist mein aufgeräumter Schreibtisch und meine leere Inbox (es sind aber weder alle Mails beantwortet noch die alten sortiert, Suchen funktioniert bei mir besser). Und ich hab ein paar Listen angelegt.

An Getting Things Done gefällt mir gut, dass es ein Framework ist und kein religiöses Alles-oder-Nichts. So hab ich erstmal mit dem Sachen angefangen, die für mich am meisten Sinn machen: Alle Open-Loops aus dem Kopf bekommen und Next-Actions definieren damit die Projekte greifbarer werden. Da GTD eher für Manager geschrieben wurde, werde ich jetzt mal gucken inwieweit ich das noch anpassen muss.

Noch nicht ganz klar ist mir das Mapping zwischen Next-Action und Projekt, da ja beide in unterschiedlichen Listen geführt werden. Und der Kontext-Ansatz bringt bei mir definitiv nichts, ich habe jetzt drei verschiedene Kontexte gefunden, wobei fast alles in einer Liste steht.

Und mir fehlt noch der Glauben, dass dieses System mit Deadlines klarkommt. Entweder hab ich was übersehen oder man darf einfach kein Procrastinator sein ;-)

Aber es gibt ja genug Resourcen :)