Ein für OS X vielgewünschtes (in OS9 schon dagewesenes) und jetzt in Panther realisiertes Feature sind ja die Labels. Okay, hab ich mal ausprobiert, funktioniert und ist schön bunt.
Nun hab ich aber als Windows-Kind überhaupt keine Ahnung was ich denn mit den Labels machen soll. Wie nutzt man die sinnvoll und produktiv? Vielleicht kann mir ja ein OS9-Jünger mal erklären was daran so toll ist und andere Jünger wie sie das benutzen.
Würde mich echt mal interessieren, da ich immer gerne neue Sachen ausprobieren um meinen Workflow zu verbessern.
Update: In diesem Forums-Thread habe ich die ultimative Anwendung gefunden die dann auch mich völlig überzeugt hat:
I use it to rate Porn. Red is guy/girl porn. Green is girl/girl porn. Blue is another type of porn, and the list goes on. That way if I am in a certain mood to watch something I can easily pick it out.
So, UNI-WLAN funktioniert auch noch, in der Bib ist es schön warm, jetzt müsste ich mich nur noch überreden endlich mit dem Übungsboden anzufangen als hier nur rumzusurfen ;-)
Schön das Panther jetzt auch VPN kann, schade aber dass es nicht mit Cisco-VPNs geht. So muss ich hier an der UNI weiterhin den Cisco-VPN-Client benutzen (ein häßliches Ding) und mich umständlichst verbinden wenn ich online gehen will. Nix mit iBook aufklappen, Airport anschalten und lossurfen.
Aber man kann ja nicht alles haben.
Und als gäbe es noch nicht genug Apple Buzz in der der Weblog-Welt wegen Panther, startete am Montag auch noch die O’Reilly Mac OS X Conference. Noch mehr zu lesen, Keynotes von interessanten Leuten und viele neue Ideen.
Hier und hier wird darüber gebloggt und bei MacSlash gibt es Notizen der Keynotes.
Den besten Überlick bekommt man bei der Trackback-gestützen Conference Coverage.
Oh man, ich komm ja kaum noch mit macosxhints lesen hinterher und ich muss ja auch jeden Tag mindestens eine halbe Stunde mit Exposé spielen. Da bleibt kaum noch Zeit für was anderes ;-)
Ken Bereskin bloggt wieder über Features und Tricks der neuen OS X Version.
Diesmal auf Typepad und hoffentlich ausdauernder als beim letzen Mal ;-)
Noch einen kleinen Tipp zur Panther-Installation: Wer eine komplette Neu-Installation macht und sich wie ich entscheidet den Internet Explorer nicht mehr zu installieren soll sich nicht wundern wenn wichtige Webfonts wie Verdana und Georgia fehlen. Also entweder die Fonts von Jaguar retten oder wohl oder übel den Internet Explorer mit installieren. Auch wenn man den garnicht mehr braucht.
Da dachte ich mir gestern noch, ich könnte doch mal die ganze nächste Woche ausschliesslich am iBook mit Panther arbeiten um so einen richtig guten Eindruck zu bekommen und hier dann jeden Tag über die schöne neue Welt zu berichten.
Werd ich wohl doch nicht machen, habe ich mir gerade beim joggen überlegt (fucking cold übrigens), denn erstens hat Mark Pilgrim mal eben 11 über-ausführliche Seiten über die neuen Features online gestellt und zweitens wird man die nächste Woche eh in allen Blogs darüber lesen. Das ist mir zu Mainstream :) Wenn ich zuviel über ein Thema lese, hab ich keinen Bock mehr drüber zu schreiben.
Also stay tuned – oder so.
Und wem die 130-140 EUR für Panther zuviel sind (obwohl es sich wirklich lohnt und imo auch Wert ist), der holt sich doch einfach so ein neues kleines iBook. Kostet auch nicht viel mehr und Panther ist auch gleich dabei :)
Huih, Apple kann doch nicht einfach so völlig unspektakulär und überraschend G4 iBooks rausbringen. Noch dazu an einem Mittwoch. Das geht doch nicht!
Hell Froze Over

Ob es nun das beste Window app ist, mag mal dahin gestellt sein, ich denke es ist auf jeden Fall der beste MP3-Player für Windows.
Für alle Mac-User die diesmal leider nicht gleich selbst testen können: braucht man auch garnicht, denn es ist eine exakte 1:1-Kopie der OSX-Version. Das Design, die Icons, die Optionen und der gleiche Visualizer. Alles ist genau an der gleichen Stelle. Teilweise natürlich durch Windows-Widgets ersetzt. Interessanterweise hat Apple die System-Titlebar durch eine eigene ersetzt, vermutlich war das Standard-XP-Design zu häßlich für das edle brushed metal ;-) Auch die Scrollleisten sind aqua. Mit dem mittleren Button bekommt man ein kleines iTunes:

Mit Winamp oder WMP braucht man garnicht zu vergleichen, denn das sind im Prinzip unterschiedliche Applikationen.
Winamp bezeichne ich mal als puren MP3-Player: Viele Formate, Skins, viele Plugins und die Organisation der MP3s überlässt man dem Betriebssystem sprich Explorer.
iTunes dagegen ist eine MP3-Bibliothek mit Export (MP3s abspielen, iPod) und Import (Music Store, CD rippen). Vom Dateisystem wird abstrahiert, es ist völlig egal wo auf der Platte die MP3s liegen, mit iTunes findet man sie eh schneller (Die schnelle inkrementelle Suche ist sau praktisch).
Cool ist auch, das Rendevouz auch mit der Windows-Version funktioniert. Das heisst ich kann vom iBook meine MP3s auf dem PC anhören und vom PC die vom iBook. Funktioniert auf Anhieb, auch Windows zu Windows. Zeroconf halt.
Der Sound klingt auch klarer und dynamischer im direkten Vergeich zu Winamp. Muss wohl an Quicktime liegen.
Ein paar Nachteile hat iTunes aber auch. Erstmal fehlt das minimize-to-tray. Im Prinzip der große Design-Fehler der Windows-Taskleiste und die Überlegenheit des Docks. Ein MP3-Player läuft den ganzen Tag, da soll er nicht den wertvollen Platz in der Taskleiste wegnehmen sondern ein kleines Tray-Icon reicht da völlig.
Und natürlich kann man nur die von Apple integrierten Codecs abspielen. Kein WMA, kein OGG oder sonstige Formate. Insofern brauch ich den Winamp auch weiterhin.
Ich denke iTunes für Windows ist ein sehr kluger Schachzug für Apple. Denn sowohl der iPod als auch der Music Store werden davon kräftig profitieren. Denn der iTMS ist momentan einfach das Beste was es an Online-Musik-Shop gibt und der iPod in Kombination mit iTunes ist das Beste was es an Hardware MP3-Player gibt. Period.
Mit dem heute erschienenen perfekten iTunes-Clone für Windows (mit perfekt meine ich nur die exakte Kopie der OSX-Version, ob es ein perfekter MP3-Player ist werde ich nachher klären) und dem Launchbar-Clone stellt sich die Frage, warum man noch switchen soll ;-)
Da ich seid dem Erscheinen des lustigen What’s on Your Dock?-Artikel auch schon ein Bild meines völlig unspektakulären Docks posten wollte, aber das iBook nicht online hatte. Kommt es jetzt:

Da ich das iBook nicht als Haupt-Arbeits-Computer benutze, habe ich auch nur relativ wenig im Dock. Den Rest starte ich über Laucnhbar. Interessant das es zwei Arten der Benutzung gibt: Alles was man braucht ins Dock, oder nur die Programme die eh laufen im Dock und den Rest über Launchbar (klar gibt es noch andere Arten, aber hier, hier und vorallen hier kristallisiert sich das schon raus).
Momentab benutze ich auf dem iBook primär MacSOUP und den OmniOutliner einfach weil es für den PC nichts für mich vergleichbars gibt.
Und designen mit  SubEthaEdit und Safari macht wegen dem Font Smoothing einfach mehr Spaß.
Mein Dock ist zentriert am unteren Rand und mit einem kleinen Magnification-Effekt, einfach weils geil aussieht :)
Was mich erstaunt hat, dass viele ihr Dock am rechten Rand haben. Da ich ja von Windows komme war der Platz unten für mich eigentlich am Anfang klar. Wegen dem kleinen Bildschirm des iBooks hatte ich aber auch mit dem rechten Rand geliebäugelt, es aber für nicht gut befunden, da OSX die Icons auf dem Desktop automatisch rechts ablegt und die dann unter dem Dock liegen. Kann man da was gegen machen oder wo liegt mein Denkfehler?

Eigentlich könnte mich Apple ja für Product Placement bezahlen. Bin jetzt schon auf drei Touristen Photos drauf. Passiert wohl, wenn man stylisch mit iBook mittem im Sony Center vor dem Springbrunnen sitzt *g*

Der Samba-Server, der Unix und Linux Filesharing mit Windows ermöglicht ist in der Version 3.0 erschienen. Wäre mir ja im Prinzip egal, wenn Samba nicht teil von Panther wäre und somit dieses Release sicher ein weiterer Schritt in Richtung Panther Final ist.
Ich hab da so ne Theorie. Es muss ein Deal mit Microsoft geben, dass Apple immer noch nur Kinder-Mäuse (Mama, Mama, wenn ich groß bin, krieg ich dann ein Scrollrad?) baut. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Da Apple jetzt immer mehr Microsoft-Software verdrängt bleibt Microsoft nichts anderes übrig als sich voll und ganz auf das Maus- und Tastatur-Business zu konzentrieren (da sehe ich Microsoft übrigens in 10 Jahren: als Monopolist von Eingabegeräten und sonst nix mehr).
 Jedenfalls ist mir das absolut unverständlich, dieses dumme Festhalten an der Ein-Tasten-Maus und ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Bluetooth-Variante damit Schluss macht und wenigstens ein Scroll-Rad hat.
 Jedenfalls ist mir das absolut unverständlich, dieses dumme Festhalten an der Ein-Tasten-Maus und ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass die Bluetooth-Variante damit Schluss macht und wenigstens ein Scroll-Rad hat.
Aber Gut. Muss man sich halt weiterhin für den 3000 EUR G5 noch ne richtige Maus kaufen.