Ha, wer hätte das gedacht. Das NTFS Dateisystem (Win2000 und XP) unterstützt auch Symlinks. Also man kann Verzeichnisse symbolisch auf andere Verzeichnisse linken. Das ist praktisch, wenn man die System-Platte auf ner eigenen Partition hat, aber Sachen wie My Documents auf einer anderen Partition haben will.
Natürlich bietet Microsoft standardmäßig kein Tool um solche Symlinks anzulegen. Mit Junction (so heisst das Symlinken in der NTFS-Welt) von Sysinternals (die übrigens viele nützliche Tools) haben ist das aber kein Problem.
Mozilla 1.5, Thunderbird und Firebird 0.7 sind jetzt offiziell released worden. Nur der Vollständigkeit halber, die Update-geilen werden es eh schon mitbekommen haben :)
Viel interessanter aber das neue Design der Firebird-Site (die momentan wohl wieder vom Netz ist) mit überaus nützlicher Vergleichstabelle (hier sieht man das neue Design wieder).
Wer auch Nightly benutzt und überhaupt nicht mehr weiss, was sich von 0.6 nach 0.7 geändert hat findet hier eine schöne Auflistung.
Auch für Mozilla.org ist ein neues Design geplant. Gefällt mir, da hat sich endlich mal ein richtiger Designer rangesetzt und das Ganze Produk-Verkaufs-Technisch umgesetzt. Das Design ist übrigens von Dave Shea : Some write. Some code. I design.
Apropos Launchbar. Auch wenn es ein shameless ripp-off ist, AppRocket ist das Launchbar für Windows. Endlich. Hab mich schon gewundert warum da nicht früher einer drauf gekommen ist. Jedenfalls funktioniert es genauso wie ich es erwarte und kenne, sieht gut aus, ist schnell und freut mich ungemein.
Also an alle die keine Lust haben sich durch tief verschachtelte Start-Menüs zu klicken. Sofort ausprobieren (naja, Windows XP only, .NET).
Teil des Problems der langen ToDo-Liste ist, dass ich nur auf Software warte. Ich will ein schönes Redesign und nen Relaunch von theflow machen, aber textpattern rutscht bedrohlich in die Vaporware-Kategorie. SunlogLite dauert auch noch etwas und auf den Rest habe ich keine richtige Lust.
Dann will ich ein paar feine Sachen mit SnipSnap machen, auch da ewig keine neue Version.
Sehr unbefriedigend
Ich hab es ja garnicht mehr geglaubt das es irgendwann noch was wird mit The Bat!. Lange Zeit der Mail-Client meiner Wahl und das zu Recht, denn es imo der beste Client für Windows.
Leider kann er kein IMAP. Jedenfalls nicht so, wie das IMAP-Protokoll gedacht ist. The Bat hat mich damals ca. ein halbes Jahr vom Umstieg auf IMAP abgehalten. Denn ich wollte einfach nicht wechseln und die Entwickler haben auch freudig eine Version 2 angekündigt, die dann richtige IMAP-Unterstützung hat. Das war irgendwann Anfang 2001 und es kam und kam keine Version 2.
Nun, lange Einleitung für die Nachricht, dass jetzt doch mal eine Version 2 Beta 1 erschienen ist. Viel geändert hat sich nicht, außer einer richtigen IMAP-Implementierung. Das ich das noch erleben darf ;-)
Allerdings für mich kommt das zu spät. Nach langer Suche bin ich jetzt mit Becky sehr zufrieden. Werd mir das Ding die nächsten Tage aber mal genauer angucken.
Nicht jedes Programm was auf -zilla endet muss automatisch gut sein. Und die Beziehung ist mir hier sowieso nicht ganz klar. Aber FileZilla ist ein sehr brauchbarer FTP-Client, der jetzt mein Windows Standard-FTP-Client geworden ist. Alle Features die ich brauche, eine brauchbare GUI und eine sauschnelle FTP-Implementierung.
Empfehlenswert und OpenSource :)
Da ich viel lieber ToDo-Lists schreibe als sie dann tatsächlich abzuarbeiten bin ich immer auf der Suche nach schöner Software dafür. tasks ist webbased (php/mysql) und sieht sehr brauchbar aus. Mal gucken ob es den harten Praxis-Test besteht.
A web based, hierarchical task manager/to-do list/lightweight project manager
Kann mir jemand ein nettes kleines Tool für Windows empfehlen, dass wie PTHPasteBoard funktioniert? Also das Clipboard erweitert, so dass gleichzeitig mehrere Texte im Clipboard stehen können.
Genau das mag ich an Mac OS X. Beide Welten vereinen. Sowohl geile GUI-Tools als auch die Power von Unix. Aktueller Fall: Ich sollte ein Stück Doku für die Uni schreiben. Es soll hinterher PDF rauskommen und ein paar Flow-Charts sind auch drin, sowie zwei kleine Formeln.
Bei den Flow-Charts hab ich natürlich gleich an OmniGraffle gedacht, keine Frage und endlich mal die Chance es sinnvoll zu nutzen und nicht nur staunend damit rumzuspielen ;-)
Die Texte hab erstmal so geschrieben, das Flow-Chart gemalt und als es dann ans zusammensetzen und ein bisschen layouten ging musste ich einiges ausprobieren. Erste Station OpenOffice aufm PC, ging einigermaßen. Ist nicht ganz so nervig wie Word, aber ich musste mich auch erstmal reinfinden. Der Formeleditor hat eine eigene Beschreibungssprache. Sehr sinnvoll. Als ich etwa eine Stunde damit gearbeitet hatte war das Dokument mehr oder weniger fertig, allerdings sah das PDF, das ich mit Jaws erzeugte nicht sonderlich prickelnd aus, vorallem das Bild war grauslich, egal welches Format ich benutzte.
Also, Stop Flo, du bist Informatiker, lerne endlich Latex! Schnell und simpel das ganze auf dem iBook installiert, dann erstmal ne Weile nach nem schöneren Vorlage gesucht und dann das ganze gesetzt. Sehr hilfreich die LaTeX-Kurzbeschreibung und die tex-Newsgroup.
Nach drei Stunden war das PDF fertig, sehr professionel und richtig schön. Auch das aus OmniGraffle als PDF exportierte Flow-Chart einwandfrei. Und wenn man sich mal ein bisschen mit Latex beschäftigt gehts ganz gut. Es sieht bedrohlicher aus, als es ist. Problematisch ist nur das Installieren weiterer Pakete. Aber das Installations-Paket für den Mac ist sehr komplett
Werde mich demnächst in Cross-Platform-Guy umbenennen :)
Um die von iTunes selbst gerippten AAC-Files unter Windows abzuspielen braucht man das MP4 und AAC Plugin für Winamp und muss die .m4a Dateien in .mp4 umbennen.
Ich will mein MacSoup wieder. Kann doch nicht sein, dass ich im Mozilla NewsClient tausendmal am Tag User und Passwort für den Server eingeben muss. Der Bug ist ja auch erst drei Jahre alt.
sweetcode – Hier wird innovative und freie Software vorgestellt. Sind ein paar ganz nette Sachen dabei.
Hier noch ein sehr langer Artikel aus dem Linux Productivity Magazine: Vi and Vim
Und Tom Christiansen’s berühmter Artikel: Zenclavier: Extreme Keyboarding
Da das Einzige womit man heutzutage noch angeben kann ist ein Traumwandlerischer Umgang mit Vim ist, beginne ich ihn jetzt mehr und mehr zu verwenden. Zuerst hab ich ihn nur für gelegentliches Config-File-Editieren benutzt, aber da mich hier aufm Mac irgendwie kein Editor so richtig überzeugt, werde ich jetzt mal ein bisschen intensiver damit spielen.
Da gibt es einmal die Terminal-Version und einen carbonisierten gvim. Leider keine Cocao-Version und die Carbon-Version finde ich nicht so optimal, aber braucht man ja alles nicht (wäre das Scrollen im Terminal-Fenster schneller und der CTRL-U Shortcut würde gehen, aber man kann nicht alles haben).
Der erste Schritt war eine Java-Umgebung zu basteln, da es leider auch keine brauchbar kleine Java-IDE (so wie JOE) fürn Mac gibt. Dazu erstmal die Filetype-Plugins (:filetype plugin on) einschalten und schon hat man schöne Einrückungen. Und mit :syntax on gibts bunte Farben. Dann das JavaRun-Script in den Plugin-Ordner schmeissen und man kann direkt aus Vim heraus kompilieren und ausführen. Außerdem gibts noch ein paar schöne Abbreviations (jedes Mal muss ich nachgucken wie man dieses Wort schreibt), wie sout und psvm.
Okay, ein großer Schritt für mich, aber ein kleiner Schritt auf der Straße der Vim-Features *g*