The Farm: The Tucows Developers’ Hangout :: [Python] Python 2.4 Released! – Python 2.4 Released! (0)

The Joy of Text

Nov 2004
30

Hah, die Headline musste einfach sein ;-)

Grandioser Artikel über Texteditoren auf dem Mac: text.editor.addicts.txt.

Look, I’m only writing this for one reason: I want to know if there are lots of other people out there who are like me. Text editor addicts.

Der außerdem sehr elegant dem Emacs vs. Vi Flamewar aus dem Weg geht.

Sehr interessant ist auch Smultron, leider scheint die Entwicklung nicht mehr sehr aktiv zu sein, aber das könnte sich bald ändern. Sollte man auf jeden Fall im Auge behalten.

Ich tendiere immer mehr zu Textmate. Die 1.0.1 und aktuelle Betas werden immer besser (es wird sogar Preferences geben, whoooa) und vieles gefällt mir einfach an dem Programm. Zum Beispiel wie es Tabs für Projekte erlaubt, aber trotzdem mehrere Editor-Fenster. Durch den Fokus auf einen Editor für Programmierer, mit Syntax-Highlighting (Weiß auf Schwarz), automatische Einrückungen und Klammer-Zumacher und den Snippets ist z.B. Programmierung in Python die reinste Freude.

Nur das Icon gefällt mir nicht, aber immerhin besser als das von BBEdit ;-)

Neues skandinavisches Kino

Nov 2004
28

Mein aktuelles Film-Thema ist skandinavisches Kino. Nachdem ich mir vor ca. einem halben Jahr mal verstärkt chinesische und taiwanesische Filme angeguckt habe, die mich zwar beeindruckt haben (da ich von der ausgeprägten Filmindustrie dort nichts wusste), aber nicht ganz mein Fall sind, werde ich mich jetzt — nach ein paar schönen Schnupper-Filmen — dem skandinavischen Kino widmen :)

Durch den täglichen TV-Tipp von filmz.de empfohlen, war der Film Elling der erste, den ich bewusst deswegen geguckt habe und vorallem nicht bereut. Ist zwar als Komödie ausgezeichnet, aber eher auf dem gleichen Level Komödie wie Lost in Translation (oder vielleicht Amélie). Wird glaube ich abundzu mal in den Dritten wiederholt und lohnt sich wirklich.

Von Sascha mit

Man sollte allerdings ein Faible für Filme wie “Ghost World”, “The Ice Storm”, “Donnie Darko”, “The Virgin Suicides” und “Lost in Translation” haben

beworben, hab ich mir dann natürlich sofort Fucking Amal angeguckt und wow, ein echt gut erzählter, schöner Film.

Deswegen wird heute abend “Zusammen” und nächsten Sonntang “Lilja 4-ever” angeschaut. Zwei weitere Filme des Regisseurs Lukas Moodysson.

Und wer jetzt auch angefixt ist, dem kann ich nur empfehlen das Gleiche zu machen ;-)

http://spacken.de/ (0)
Comfortable PHP editing with VIM – Tobias Schlitt – Weblog (via) (0)

Don’t Panic Radio Show

Nov 2004
24

Da ja momentan wieder die ganzen hilfreichen Geek Gift Guides auftauchen, hier auch mal ein Tipp von mir:

There is a theory which states that if ever anyone discovers exactly what the universe is for and why it is here it will instantly disappear and be replaced by something even more bizarrely inexplicable… There is another theory which states that this has already happened…

Der “Hitchhiker’s Guide To The Galaxy” ist ja ein Klassiker und wenn du — werter Leser — das Buch noch nicht gelesen hast, verlasse bitte sofort dieses Seite. Ja, wirklich ;-)

Ein enormer Spaß sind auch die orginalen Radio Shows der BBC, die ich mir die letzten Wochen angehört habe.
In dieser Form war der Hitchhiker’s Guide ja zuerst da und unterscheidet sich auch in kleinen Details von der Version im Buch. Das macht es auch für schon-mehrmals-Leser des Buches interessant. Aber man sollte es auch sonst einfach mal gehört haben, der britsche Akzent und der Witz von Douglas Adams gehören einfach zusammen. Außerdem ist das Hörspiel erstaunlich gut gemacht. Und Marvin und Konsorten beim Autofahren zuzuhören macht ne Menge Spaß, auch wenn es teilweise schon schwer verständlich ist. Aber auch wenn man nur über die Hälfte der Witze lachen kann, lohnt es sich.

Marvin:
The first ten-million years were the worst. And the second ten-million – they were the worst too… The third ten-million, I didn’t enjoy at all. After that I went into a bit of a decline.

Sehr interessant auch, das die BBC vor ein paar Wochen angefangen hat die erste von zwei neuen Staffeln (über die drei nicht vertonten Bücher) auszustrahlen. Die kommen als nächstes auf meinen iPod.

CD des Monats: Oktober

Nov 2004
24

Aus der Kategorie: Mehr Musik in Weblogs!

Bin jetzt etwas durcheinander gekommen mit meinen Monatsgrenzen, aber damit hatte ich schon gerechnet. Da es diesen Monat eh keinen so klaren Favorit gibt, wird das heutige Album für den Oktober prämiert und die nächste Tage kommt dann nochmal was.

Fatboy Slim kennen ja sicherlich die meisten — denken die meisten — denn wenn man sich das neue Album anhört, ist der alte Fatboy Slim nicht sofort rauszuhören. Viel weniger Eletronic und viel mehr Vocals. Die laut Laut fluffigen Songs kommen mir viel mehr entgegen als das Gefrickel des vorherigen Albums. Bis auf die erste Single “Slash Dot Dash” ist Palookaville ein schönes rundes Album — vielleicht nicht mehr ganz so Party-tauglich dafür viel besser im Auto hörbar. Meine Highlights sind “Don’t Let The Man Get You Down”, “Wonderful Night” und das “The Joker”-Cover, das hat irgendwie was ;-)

Efficient Editing With vim – Jonathan McPherson (0)

Internationales Filmfestival

Nov 2004
22

Seit 4 Jahren wohne ich nun hier in der Gegend und endlich habe ich es mal hinbekommen zum Filmfestival zu gehen. Das International Filmfestival Mannheim-Heidelberg ist noch ein richtiges Filmfestival auf dem ausschließlich Premieren gespielt werden. Größtenteils Erstlingswerke von jungen Regiseuren, die dann vor dem Film auch kurz was sagen dürfen und danach noch Rede und Antwort stehen. Sehr ungewohnt, aber cool.

Wie der Name schon sagt, werden Filme aus allen möglichen Ländern gespielt. “Junges wildes Kino” steht auf der Homepage und ich denke das trifft es ganz gut. Die Filme werden in der Originalsprache mit englischen Untertiteln gespielt (Merke: in Kanada spricht man auch Französisch), was den Filmen richtig gut tut.

Wer die Möglichkeit hat, dem kann ich nur empfehlen sich mal einen Film anzugucken. Auch die Erfahrung einen Film zu sehen über den man vorher noch absolut nix gehört hat und kein Review gelesen hat ist erfrischend.

Einziger Wehrmutstropfen sind die Kinos (jedenfalls in Mannheim), in denen entweder Ton und Bild nur mittelmäßig ist oder man zwei Filme hintereinander aufgrund der Bestuhlung kaum aushält.

Introducing Java 5 [Java and J2EE] – schöne Zusammenfasung (0)

Weblogs im West Wing

Nov 2004
19

Ein imaginäres Weblog mit den Namen DistrictScene – Blogging for a progessive America hat es in die aktuelle Folge von The West Wing geschafft. Eine leicht prekäre Story über Josh Lyman wird gepostet und Josh — der die Story lieber für sich behalten hätte – tut das Ganze mit:

It’s not the end of the world, it’s a weblog not the Washington Post

ab ;-)

SubEthaEdit 2.1

Nov 2004
17

Schicke neue Features und Verbesserungen bringt die Version 2.1 — gefällt mir echt gut. Ein praktisches Feature ist das Exportieren von Code-Snippets als XHTML und der neue Weiß-Auf-Schwarz Modus ist auch cool. Auch wenn mir das Syntax-Coloring immer noch zu langsam ist, ist SubEthaEdit der beste “für umme”-Editor für den Mac, sogar wenn man das Collaborating nicht braucht.

Aber das wollte ich eigentlich nicht schreiben. Viel besser gefällt mir die Homepage, die auf der einen Seite das Thema Cocoa-Interface als Website auf die Spitze treibt (im positiven Sinn) und auf der anderen Seite herrliche Spitzen gegen Textmate enthält:

We believe in preferences
[…] For your one-stop customization of everything and all the rest, visit SubEthaEdit’s preference panes, located in “SubEthaEdit→Preferences”, just where they should be

Überhaupt würde ich dieses Release als Textmate-Konter bewerten: Vom erwähnten Weiß-Auf-Schwarz-Modus bis zu den noteworthy printing features :)

Factory-Pattern in Python

Nov 2004
16

Ich glaube man muss aufpassen, wenn man aus der Java-Welt kommt und den dort üblichen Pattern-Overkill auf Python überträgt. Zudem viele Standard-Pattern aufgrund der Dynamik der Sprache nicht unbedingt gebraucht werden oder es bessere Lösungen gibt.

Nichstdestotrotz hatte ich mal wieder einen Wow-Effekt, beim Versuch eine Factory für meine Klassen zu bauen. Nachdem ich einige Zeit mit Modulen und Packages in Python gekämpft hatte — das ist halt doch etwas anders als in Java — hatte ich ein Modul Bookmarks, in dem meine Klassen für die Bookmark-Repräsentation der unterschiedlichen Browser gesammelt waren (Safari, Firefox und Camino). Die Factory-Methode ist als Funktion des Moduls implementiert, also keiner Klasse zugeordnet und soll mir eine Safari-Klasse geben, wenn ich sie mit dem String “Safari” aufrufe. Nichts leichter als das;

def factory(className, *args):
    aClass = getattr(__import__(__name__), className)
    return apply(aClass, args)

die erste Zeile mit dem getattr-Aufruf sorgt dafür, dass ich über einen String die Objekt-Referenz bekomme. Der komische erste Parameter gibt mir die Referenz auf das Modul, in dem ich mich gerade befinde, sonst müsste ich von außerhalb des Moduls das getattr aufrufen und die Factory dann mit der Referenz auf das Objekt aufrufen.

Die praktische apply-Methode erzeugt mir nun meine Klasse mit allen Parametern, die ich als zusätzliche Parameter übergebe, z.B.:

importer = Bookmarks.factory('Firefox', firefox_file)

Das rockt ;-)

Apropos DesignPattern: Aus der Head-First-Serie von O’Reilly ist ein Titel über DesignPatterns erschienen. Sieht sehr vielversprechend aus, denn das Head First Java und das ganze Konzept der Serie hat mir gut gefallen. Und die Literatur über Pattern ist eher mau. Das GangOfFour ist nicht mein Ding, das freie Thinking in Patterns von Bruce Eckel ist bisher mein Favorit.

Formulare mit HTML_Quickform

Nov 2004
15

Da ich gerade ein Bestellformular basteln muss, hab ich mich mal nach dem ultimativen Formmailer umgesehen. Eigentlich ja ein sehr simples Script, aber ich wollte PHP, sicher (Empfänger-Adresse nicht als Post-Variable) und gutes Templating. Also keine 5 Seiten ans eigene Design anpassen nur um ‘Vielen Dank für ihre Bestellung’ und Fehlerseiten zu bekommen.

Nachdem ich in den Myriaden von grottigen PHP-Scripts der Script-Archive die Nadel im Heuhaufen nicht gefunden habe und relativ schnell auf das HTML_Quickform-Package von PEAR aufmerksam geworden bin, habe ich meinen Formmailer halt selbst gebastelt.

HTML_Quickform ist eigentlich kein Formmailer sondern ein Sammlung von Klassen um Formulare zu generieren. Also mit

$form->addElement('text', 'email', 'E-Mail: ');

bekommt man ein Input-Feld für die Email. Viel genialer sind allerdings die Rules. Mit denen kann man angeben, ob ein Feld required ist, eine bestimmte Länge hat, eine Regex matcht oder eine eine gültige Email-Adresse ist:

$form->addRule('email', 'Bitte eine gültige Email-Adresse angeben',
    'email',  '', 'client');

Damit bekommt man Formular-Validierung quasi geschenkt und hat keine Ausrede mehr :) Die Validierung geschieht wahlweise per Javascript oder Serverseitig.

Das ganze Package ist sehr gut konfigurierbar, ich musste nie den Source-Code anpassen und habe alles realisieren können was ich wollte. Man kann auch Smarty als Template-Engine benutzen, was in meinem Fall aber etwas Overkill wäre. Da die Standard-Ausgabe des Formulars Tabellen benutzt (kann ich mit leben) hat man hier aber einen guten Einstiegspunkt.

Um jetzt wieder zum Formmailer zurückzukommen um den es ja eigentlich ging — schließlich habe ich bisher nur ein Formular: Die Formular-Daten sind bei erfolgreicher Validierung mit einer process-Prozedur verarbeitbar und mithilfe des Mail-Packages von PEAR hab sogar ich es geschaft, die Daten per Mail zu verschicken. Die Daten in eine Datenbank zu schreiben wäre aber genau so gut möglich.

Alles in Allem eine sehr gute Entscheidung. Ich muss mich nie mehr nach Formmailern umsehen, mein Formular wird sogar validiert und alles wird in einer einzigen PHP-Datei gemacht, d.h. ich kann alles inline anzeigen und muss nicht mehrere Dateien ans Design anpassen.

Es gibt zwei sehr gute Tutorials, die einem den Einstieg erleichtern:

Die Dokumentation ist sehr umfangreich und eine Präsentation des Autors gibt weitere Einblicke.

RAM Delivery Day

Nov 2004
13

Heute sind 1,5 GB Ram per Post bei mir eingetroffen. Ein weiteres GB für den Server und mehr RAM für das iBook. Etwas, das ich schon vor zwei Jahren hätte machen sollen, nämlich gleich 512MB reinpacken anstatt der 256 zusätzlich, die ich damals gekauft habe.

Ich habe etwas länger überlegt noch Geld in mein altes iBook zu investieren, jetzt wo es schon zwei Jahre alt ist und die neuen so Scheiß-Billig sind. Aber da ein Upgrade eigentlich nur Geldverbrennung ist — im Prinzip reicht mir mein iBook noch aus — und ich ja auf nen PowerMac spare und mir gesagt habe keine unsinnigen Hardware-Upgrades mehr zu machen, muss das iBook noch mindestens ein Jahr halten. Und das wird es :)

Da ich gerade wieder etwas intensiver mit dem iBook arbeite (schöne Spielchen Cocoa-GUIs) brauche ich das zusätzliche RAM mehr als dringend. Doof nur, dass ich jetzt das alte 256MB-Modul hier rumliegen hab. Sowas braucht ja auch kein Mensch mehr.