*plopp*

Sep 2006
24

Machte mein Power Mac gestern nacht und war tot. Na toll. Ich meine, ich habe ja nichts generelles gegen Hardware-Fehler, die kann kein Computer-Hersteller vermeiden, aber wenn ich nach den Symptomen google und hunderte von Berichten über das genau gleiche Problem finde bin ich doch genervt. Und ich habe die allerletzte Power Mac Revision gekauft, in der Hoffnung von so nem Scheiß verschont zu bleiben.

iTunes 7

Sep 2006
14

itunes.png

Ich gewöhne mich ja gerne an die UI-Spielereien in iTunes 7, aber das neue Icon ist einfach nur häßlich. Es ist einen Tick zu groß im Dock und wirkt durch die perspektivische Darstellung ei-förmig. Zum Glück kann man die Icons in OS X einfach selbst tauschen.

Update: Eine sinnvolle Verbesserung des blauen Icons gibts hier.

Mac OS X Window Management

Jan 2006
10

Ich habe ein ernsthaftes Problem mit dem Window Management von OS X. Entweder übersehe ich irgendwas oder bin ich durch meine Windows-Kindheit zu sehr vorbelastet. Folgende Szenarien:

1. Ich hab in meinem Text-Editor vier Fenster offen und möchte zwischen zwei davon immer hin- und herschalten. Wie mache ich das ohne jedes fucking mal durch alle vier Fenster zu kreisen? Diese Frage richtet sich vor allem an Alle, die BBEdit für den besten Editor ever halten ;-) Okay, man kann sie auf dem Mac-typischen Widescreen-Monitor nebeneinander plazieren, aber zum editieren muss man immer noch wechseln. An Expose kann ich mich garnicht gewöhnen, vor allem nicht wenn ich keine Maus in der Hand hab. Gibts da nen Trick? Und wie hat man das vor Expose gemacht?

2. Die typische Rails-Umgebung: Textmate, ein Safari-Fenster mit der Applikation und ein Safari-Fenster mit der Doku (in mehreren Tabs), normalerweise noch ein paar Safari-Fenster vom Web-surfen offen, mehrere Terminal-Fenster. Ich bin am editieren, gucke in der API-Dokumentation nach der richtigen Methode, aktualisiere meine Applikation, guck mir das Error-Log an im Terminal an, generiere ein Modell, …

Ich habe nie das Gefühl Herr über meine Fenster zu sein und bin fast jedes Mal im falschen Fenster.

Wishes do come true

Jan 2006
10

Nun, sicherlich nicht für die Menschen, die sich in den letzten Monaten einen iMac gekauft haben. Soviel zum Thema Vorhersagbarkeit von Apple-Produkten. Von dieser Seite wird mir Apple immer unsympathischer.

Leistungstechnisch ist der Intel iMac vermutlich nicht soo viel besser wie das G5 Modell (das mit 2x schneller mag vermutlich für den SPEC-Benchmark stimmen, im täglichen Alltag nicht), aber eine Kleinigkeit regt mich dann doch etwas auf:

• Mini-DVI output port with support for DVI, VGA, S-video, and composite video connections via adapter
• Support for external display in extended desktop and video mirroring modes

Sicherlich auch nicht für die Menschen, die sich in den letzten Monaten ein neues PowerBook gekauft haben (“wenn die jetzt nochmal ne PowerBook-Revision machen, wird es noch lange bis zu den Intel-PowerBooks dauern”). Das MacBook Pro hat zwar sicherlich den bescheuertsten Namen in der Apple-Geschichte, aber das Ding ist schon geil. Endlich wird mal nicht an der Grafik gespart, das Top-Modell hat 1GB RAM und das Display scheint wieder hochwertig zu sein. Nur merkwürdig, dass nichts über die Akku-Laufzeit auf den Apple-Seiten steht.

Hoffen wir, dass das MacBook ohne Pro genauso gut wird.

Interessanterweise kann man sowohl das G4 PowerBook als auch den iMac G5 noch kaufen.

w00t!

Nov 2005
02

Yeah, endlich eine für MacOS X angemessene Maschine, das Ding fliegt, sag ich euch. Hatte nicht viel Zeit zum rumspielen, weswegen ich erstmal mit dem Migrations-Assistenen mein iBook geklont habe (deswegen auch noch 10.4.2). Der erste Eindruck:

Heute abend werde ich erstmal ne neue Installation draufmachen und über Partitionen nachdenken.

Das ist jetzt hart

Nov 2005
01

hinter mir steht der PowerMac in seiner Box, vor mir liegen noch 4 Stunden Arbeit.

muss … mich … konzentrieren …

Achja, liebes Apple-Tracking: Screw you! Naja, wenigstens kam er zu früh als zu spät, das stündliche Reloading der Tracking-Seite scheint geholfen zu haben. Jetzt muss ich das Ding nur irgendwie nach Hause bringen.

It’s Been Done

Oct 2005
28

Jetzt heißt es warten …

Am dritten Tage

Oct 2005
02

Nachdem an jenem Donnerstag mein iBook verstarb und einfach nach einem unbegründeten System Freeze mich mit einem blinkenden Fragezeichen anschaute habe ich natürlich alles versucht. Sieben mal rebootet, PRAM resettet, Firewire Target Mode und nix hat funktioniert. Erstaunlicherweise ließ es sich noch von CD booten, die Festplatte war aber einfach verschwunden.

Ich hab mich tagelang nachts im Bett gewälzt und mit der Frage beschäftigt was ich tun soll. Zum einen waren noch zwei, drei Tage Arbeit auf den iBook, die ich noch nicht eingecheckt hatte und zum anderen sollte das Ding eigentlich noch ein Jahr lang halten. Aber eine Investition in eine neue Festplatte (und nen neuen Akku) käme dann auch auf 200 EUR, das ist fast ein Viertel des Preises eines neuen iBooks. Die alte Festplatte wollte ich auch nicht ausbauen, bevor ich eine neue hatte, da das so ne fitzelige Angelegenheit ist am iBook. Die beste Möglichkeit scheint mir momentan eine externe Festplatte zu sein, aber da ich momentan kaum ein Notebook brauche, hoffe ich einfach das nächste Woche ein verbesserter PowerMac rauskommt und so meine Probleme löst.

Am dritten Tage wiederauferstanden — Als ich dann Sontag, etwas schlaftrunken, das iBook startete um noch ein letztes mal irgendwelche obskuren Tastenkombinationen auszuprobieren und es nach ein paar Sekunden friedlich — als wäre nichts geschehen — bootete, war ich dann doch etwas erstaunt. Ich habe sofort meine restlichen Daten gesichert und es einfach laufen lassen. Irgendwann nachmittags, als ich gerade meinen iPod betanken wollte, fror es dann wieder ein und ließ sich nicht mehr überreden nochmals zu booten.

Seitdem geht das nun schon so. Nach ein paar Tagen Pause bootet es wieder ganz normal um dann nach einiger Zeit wieder einzufrieren. Das ist so ziemlich der merkwürdigste Hardware-Fehler denn ich je hatte, ich habe keinerlei Erklärung. Gerade funktioniert es wieder.

On Being and Deliciousness, with Wil Shipley

Jul 2005
22

In der Tradition des DrunkenBlog ein sehr ausführliches Interview mit Wil Shipley, einem der Gründer der Omni Group, Gründer von Delicious Monster und Cocoa-Code-Insulter. Ein Must-Read für jeden der sich für Apple, Cocoa und Independet Developer interessiert. Viele, viele gute Zitate:

My feeling was (and is): You don’t adopt the mannerisms of big, successful companies when you’re small, because those mannerisms aren’t what made the companies successful.
They’re actually symptoms of what is killing the company, because it’s become too big.

One of the rules of writing algorithms that I’ve recently been sort of toying with is that we (as programmers) spend too much time trying to find provably correct solutions, when what we need to do is write really fast heuristics that fail incredibly gracefully.

The Windows user experience is so much worse than Mac OS X that I can’t imagine anyone thinking it wasn’t worth it to boot back. It’s like saying, “Hey, it’s too much trouble to leave the video arcade and go back to our office and get some work done… let’s just stay here and sit on the sticky chairs, surrounded by 14-year-old skateboarders.”

usw …

Lesenwert auch Wil Shipleys Weblog: Call Me Fishmeal

Hannibal on the Apple-to-Intel transition

Jun 2005
09

Hanibal zeigt die andere Seite der John Siracusa Analyse und stellt Intels Roadmap vor und wie sie zu Apple passt: Hell freezes over; it must’ve been the liquid cooling: Hannibal on the Apple-to-Intel transition.

Er spricht genau die Fragen an, die bei noch unklar waren — also was bietet Intel in Zukunft — aber auch “Why Intel and not AMD?”:

Considering that Apple makes the whole widget, their decision to go with Intel makes sense in terms of Intel’s platformization approach. Intel can give Apple a package deal that includes a feature-rich chipset and a competitive CPU, and they can do it in volumes and at prices that are beyond AMD’s capabilities.

Klingt schlüssig. Besonders gefallen hat mir die Analyse der PPC-Mythology:

As of the PowerPC-to-Intel transition, Apple fans will no longer have PowerPC and RISC as a sort of spiritual power center for energizing the user base. If Apple as a brand is to retain any of the technological exoticism, mystique, and open elitism of the PowerPC era, it is going to have to find some other way to fill that hole in its mythology. With the loss of the “inner geek” that represents a core component of Apple’s overall brand identity, the company risks becoming yet another “me too” PC vendor, like Dell, Gateway, HP, etc. Of course, they also risk selling many more computers, but if they decide that it’s important to them to continue to turn their user base’s “geek knobs” then they’ll have to find a substitute for PowerPC.

Wobei ich mir nicht sicher bin ob es so drastisch ist. Auch wenn man es gerne einbildet, Apples Zielgruppe sind nunmal nicht Geeks. Wenn man “As Seen On Tv” glauben möchte.

HOLY FUCKING SHIT!

Jun 2005
08

Nach Der Ankündigung musste ich erstmal ne Nacht darüber schlafen. Dann hab ich mir die Keynote angeschaut und musste nochmal ne Nacht drüber schlafen. Mittlerweile hat ja jeder den Apple/Intel-Deal kommentiert, trotzdem auch hier nochmal — to get it over with, sozusagen.

Meine erste Reaktion wurde sehr passend von Crazy Apple Rumors beschrieben:

AAAAAAAAAAAAAGH!!!

OH MY GOD! AAAAAAAAAAA!!! NOOOOOOO!!! WHAT WILL BECOME OF US?!!? WHAT WILL BECOME OF US ALL!!!

WE ARE DOOMED!!! ALL OF US DOOMED!!!

THERE IS NO GOD! THERE IS NO GOD!

AHHH-WAHAHAHAAAAAAA!!!

NOOOOOOOOOOOOOOOOOO!!!

Das war die erste Nacht.

In der Uni hatte ich genug Zeit darüber nachzudenken und nach dem Schauen der Keynote waren zwar mehr Fragen offen als beantwortet, aber trotzdem bin ich mittlerweile zuversichtlich:

At the end of it all, when you lay hands on the keyboard and it feels just like your other Macs, it surely doesn’t matter very much. And if you think it does, well, get over yourself. Furthermore, if this transition means that I get a PowerBook (or will that be an xBook?) that’s faster, cooler, and lighter, well it’s all worth it.

Trotzdem, der Intel-Switch ist klar ein Plan-B, insofern kann man sich darüber nicht wirklich freuen. Eine schöne PowerPC-Zukunft hätte mir besser gefallen, aber ob es nun an Steve Jobs Angepisstheit lag oder an IBMs “we don’t care”: Jetzt ist es eh zu spät.

Ein Mac wird ein Mac bleiben und Apple wird Apple bleiben, jedenfalls auf absehbare Zeit. Was ich mir wünschen würde, sind klarere Roadmaps, welches Produkt wird wann umgestellt und was sind die PowerPC-Produkte, die noch in der Pipeline sind.

Technologisch ist das ganze imho kein großer Deal. Kar, Sachen wie PyObjC benötigen etwas mehr Arbeit als VoodooPad, aber das wird schon. Nur zwei Sachen wollte ich eigentlich nie auf einem Mac sehen: Ein PC-Bios und einen “intel inside”-Aufkleber — hoffen wir das beste.

Spannend wird auch, wie Apple das vom Marketing aufzieht, quasi gegen die letzten Jahre der eigenen Propaganda zu arbeiten. Wie tief das drin ist, merkt man wenn man Kommentare über PowerPCs, Altivec usw. liest. Natürlich ist das wirklich besser, aber der Prozentsatz, der den Unterschied merkt ist noch geringer als der Prozentsatz von Leuten, die es erklären können. Am Ende kommt’s drauf an ob Mac OS X läuft, der Akku lang genug hält und Instant-On funktioniert.

Trotzdem ist mir der PowerPC sehr ans Herz gewachsen und ich trauere mit John Siracusa:

That, in a nutshell, is why this is a dark day for Apple. It’s yet another little thing that Macs used to do, if not always better, then at least differently than Windows PCs. Macs are now slightly less special.

If all goes as planned, the Mac platform will be stronger in a couple of years than it is today. (Who knows, maybe Doom 4 will even get decent frame-rates.) I’ll buy a multi-core, multi-CPU x86-64 Mac and I’ll like it because it’ll be fast, good-looking, and it’ll run Mac OS X. But I’ll still think of what might have been…and what someday might be again. Call me a hopeless romantic. I’ll miss the PowerPC.

Und deshalb gibt es jetzt erst recht einen PowerMac für mich. Die Frage ist nur ob die Dinger einem bald hinterher geschmissen werden oder ob sich alles so verhalten wird, wie beim normalen Lifecycle eines Apple-Produkts. Wie immer weiß man es nicht und wie immer hasse ich Apple dafür.

Die CMD-R-Schlacht

Jun 2005
06

Eifriges Wettrüsten der Newsseiten um dem wilden Apple-Mob standzuhalten, der nichts anderes zu tun hat als während der Keynote alle 2 Sekunden auf CMD-R zu drücken.

Die Jungs von IT&W vertrauen auf einen schnellen, und von Andreas kompetent eingerichteten Webserver (in dem Fall dynamisches PHP und lighttpd)

Wohingegen MacRumors auf latest web technologies setzen. Sprich AJAX. Klingt nach einer gute Ideen, nicht bei jedem Refresh die ganze Seite zu laden, sondern über einen XMLhttprequest nur den relevanten Teil der Seite. Der Rest wird dann auch von lighttpd geliefert, der ja immer mehr zu einer Konkurenz für Apache wird.

Also heute auch ein großer Tag und eine Bewährungsprobe für lighttpd. Bin ja mal gespannt ob die Konzepte aufgehen.

Spekulatius

Jun 2005
06

Erstaunlicherweise gibt es für alle Seiten des Intel/Apple-Rumors richtig gute Argumente. Ob Apple auf Intel und x86 wechselt, sich von Intel PPC-Chips bauen lässt, bei IBM bleibt, mit etwas völlig neuem kommt oder ob Steve nur zum xten Mal Tiger präsentiert, das alles ist für mich mittlerweile gleich wahrscheinlich bzw. unwahrscheinlich und ich wette auf nichts.

Meine Verschwörungstheorie ist ja, das die ganze Story von Thinksecret angeleiert wurde um aufzuzeigen, dass die großen News-Sites auch nicht seriöser sind.

Ich bin jedenfalls gespannt wie ein Flitzebogen. Möge die Macht der abstürzenden Server und des Reality Distortion Fields mit uns sein ;-)

Achja: Wen Apple und der ganze Brimborium um so eine Keynote nervt, dem kann ich nur empfehlen das Internet heute abend zu meiden. Im Kino läuft z.B. mit “Garden State” ein wunderbarer Film, in dem kein einziger Apple vorkommt.

Apple baut Prozessoren jetzt selbst!

Jun 2005
05

Also langsam wirds immer verrückter. Laut dem Inquirer verhandelt Apple jetzt auch mit AMD. Ich weiß ja nicht mehr, was ich glauben soll. Ein Switch auf x86 kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, einen weitereren Prozessor-Lieferant für PPC schon eher. Spannend, spannend.

Cisco VPN Client unter Mac OS X 10.4

May 2005
23

Auch wenn die kürzlich veröffentlichte neue Version des VPN Clients angeblich mit Tiger funktionieren soll, wollte es bei mir nicht. Es gab immer ein Timeout des cvpnd. Im Apple Diskussions-Forum wird ein Workaround besprochen, der bei mir funktioniert hat, so dass ich an der Uni endlich wieder ins Internet komme.

Bin gerade am nachforschen ob auch die bessere Lösung, den “Default Domain Name” auf der Server-Seite zu setzen, etwas bringt.

Update: Japp, nachdem der Admin im VPN Server den “Default Domain Name” gesetzt hat, funktioniert der VPN Client jetzt auch in der Standard-Installation einwandfrei.