StikiPad

Feb 2006
14

Yay! Meine lebenslange Suche nach dem idealen Wiki ist erstmal beendet.

Nachdem Instiki leider nicht mehr wirklich weiterentwickelt wird, teilweise sehr instabil ist und auch i2 — das Instiki-Rewrite — nicht wirklich alles hat was ich brauche, bin ich nun bei StikiPad gelandet.

StikiPad hat alles was ich will, mit leider einer Ausnahme: es ist keine OpenSource-Software zum installieren auf dem eigenen Server sondern gehostete Software.

StikiPad basiert auf Instiki, hat aber so ziemlich alle Mängel beseitigt, behält dabei aber die guten Features. So gibt es endlich File-Uploads, ordentliche Feeds und ein Autoren-Konzept. Ein sehr flexibles Berechtigungs-System ermöglich private Wikis und es sind mehrere Maßnahmen gegen Wiki-Spam integriert. Es gibt Tags (wers braucht, aber auf jeden Fall besser als Wiki-Kategorieren) und alles ist aufgehübscht und Ajaxifziert worden. Mithilfe von Liquid-Templates und CSS kann man das Aussehen verändern und mit Domain-Mapping ist das Wiki in die eigene Website integrierbar.

Alles in allem genau so, wie ich es mir vorgestellt habe (Punkt 234 auf meiner ewigen ToDo-Liste: Auf Basis von Instiki ein richtig gutes Wiki schreiben) und auch wenn es gehostet ist und Geld kostet, mir ist es das Wert.

Peastat

Jan 2006
12

Es gibt sie noch, die guten, kleinen Scripts.

Ich hasse redundante Daten, deswegen bin ich kein großer Fan von Mint, so schick es auch aussehen mag. Der Gedanke, dass jeder Request in der Datenbank gespeichert wird, nur damit ich ein paar Statistiken sehen kann, damit kann ich nicht leben.

Google Analytics und MeasureMap, also externe Dienste oder Blogcounter sind okay, sofern sie echten Mehrwert gegenüber den lokalen Statistiken bieten. Aber nun schreibt der Apache doch schon ein Logfile, warum nutzt das keiner?

peastat nutzt es. Ein kleines, feines Python-Script das einem die Frage beantwortet, was geht gerade auf meinem Weblog ab. Es guck sich die letzen 2000 Requests des Logfiles an und sucht Referrer, Google Suchworte und populäre Hits raus.

Gefällt mir gut und ich muss kein schlechtes Gewissen haben, bei jedem Request CPU-Zyklen und I/O zu verbraten nur damit ich dreimal im Monat auf die Statistik gucken kann.

Snippets

May 2005
28

Vor ein paar Wochen hatte ich die wunderbare Idee eine Web-Applikation mit Rails zu bauen, die Code-Schnippsel tag-basiert sammelt. Genau das Richtige, dachte ich, um kleine Shell-Tricks, configure-Anweisungen, Ruby/Python-Idioms und sowas zu verewigen. Das Wiki, welches ich momentan dafür benutze ist nicht ganz das optimale.

Nun muss ich zugeben, die Idee ist mir nicht nachts vor dem Einschlafen gekommen, sondern beim Anschauen dieses Rails-AJAX-Videos (Quicktime) von Sam Stephenson. Insofern ist es auch leider nicht meine Idee, aber da Sam die bei ihm Elements genannte Applikation anscheinend nicht veröffentlichen möchte hätte ich es ja wenigstens implementieren können.

Aber selbst dazu kam ich nicht, denn Peter Cooper — offensichtlich von der selben Quelle inspiriert — hat das mal eben schnell in Rails realisiert und veröffentlicht. Sein Snippets genannter Dienst lief zuerst nur zentrale Lösung bei ihm auf dem Server, mit der Version 0.2 hat er aber auch den SourceCode veröffentlicht. Und das läuft jetzt perfekt bei mir.

So kommt man mit Ruby on Rails in wenigen Wochen von einer genialen Idee zur funktionsfähigen Applikation. Ohne was zu tun. Wenn das nicht mindestens eine Verzehnfachung der Produktivität ist, dann weiß ich auch :)

CocoaMySQL und Konsorten

May 2005
03

CocoaMySQL ist eine nette kleine Anwendung um lokale MySQL-Datenbanken unter OSX zu verwalten. Nicht sonderlich mächtig, aber praktischer als ein lokaler phpMyAdmin und für Ruby on Rails unverzichtbar.

Leider scheint die Entwicklung nicht wirklich weiterzugehen, weswegen ich mal nach Alternativen gesucht habe:

CocoaMySQL-SBG ist ein Fork hauptsächlich für den lokalen Gebrauch einer Firma mit ein paar Verbesserungen, im wesentlichen erlaubt es die Verbindung zu 4.1er Servern.

YourSQL ist vom Ansatz sehr ähnlich zu CocoaMySQL, wird aber schnell weiterentwickelt und man kann die Hoffnung haben, die noch fehlenden Features in Zukunft zu bekommen. Gefällt mir auch von der Bedienung her besser.

Wenn es jetzt noch was vergleichbares für Windows gäbe, wäre ich zufrieden.

Backpack

May 2005
03

37signals, die mittlerweile fast genauso viel Buzz und Rumors über Produkt-Launches anziehen wie Apple, haben ihr neuestes Werk heute offiziel gelauncht: Backpack

Backpack is the personal information manager you’ve been craving. Perfect for individuals and small businesses

Und ist damit eher der kleine Bruder von Basecamp als etwas völlig Neues. Aber das ist ja der Trick von 37signals (und auch Rails): keine geniale und innovativen Features: sondern perfekt und elegant kombinierte Konzepte. Backpack bietet Todo-Lists, ein Wiki-ähnliches Seiten-Konzept und ein mini-Flickr. Ich kann mir noch nicht so ganz vorstellen, wie ich es wirklich effektiv nutzen könnte (ich hatte mir auch etwas mehr in GTD-Richtung erhofft), aber das zeigt auch, dass es flexibel eingesetzt werden kann.

Mehr als nur ein praktisches Tool ist Backpack aber ein Showcase für State-of-the-Art Webanwendungen. Das ganze AJAXt nur so vor sich hin, dazu kommt die 37signals-Usability und man hat verdammt viele Inspirationen für eigene Projekte.

Subversion-Tipps

Feb 2005
16

Da mir unter OS X noch ein guter grafischer SVN-Client fehlt bin ich momentan viel auf der Kommado-Zeile unterwegs. Drei Tipps, die das Leben einfacher machen:

Subversion benutzt zwar intern überall Unicode, aber wenn man es aus dem Terminal aufruft kann es zu Problemen mit Umlauten in Commit-Messages kommen. Einfach folgendes in die .profile schreiben:

alias svn='env LC_CTYPE=de_DE.UTF-8 /usr/local/bin/svn'

damit ist nur Subversion auf UTF-8 umgestellt, macht man das nämlich global gibt es überall unschöne Effekte im Terminal.

Auch wenn mir das CLI grundsätzlich nichts ausmacht, eine grafische Visualisierung der Diffs ist mir schon lieber. Apple liefert mit den DeveloperTools das ganz brauchbare FileMerge mit, das sehr schön die Unterschiede von zwei Revisionen einer Datei anzeigen kann (die Merge-Funktionalität geht glaube ich in Subversion nicht mit externen Tools ). Man muss einen kleinen Wrapper schreiben um es über Subversion benutzen zu können:

#!/bin/sh
exec /usr/bin/opendiff $6 $7

Einfach als diff.sh irgendwo ablegen, ausführbar machen und dann in ~/.subversion/config als diff-cmd eintragen. Wenn man als Editor die Kommandozeilen-Tools von SubEthaEdit, Textmate oder BBEdit einträgt kann man auch die Commit-Messages bequem über einen grafischen Editor eingeben.

Und falls man mal eine falsche Commit-Message angegeben hat, kann man die auch nachträglich ändern. Dafür muss man im Repository-Verzeichnis das hooks/pre-revprop-change Template umbenennen und ausführbar machen. Danach kann man mit:

svn propedit --revprop -rSOME_REVISION_NUMBER svn:log

die Log-Message ändern.

AppRocket

Feb 2005
08

Über AppRocket hatte ja ich vor anderthalb Jahren schonmal geschrieben. Dieser shameless rip-off von Launchbar war damals gerade in der Beta. Als die Beta-Laufzeit endete, hörte man ewig nichts mehr von den Entwicklern und das eigentliche Release der 1.0 wurde andauernd verschoben. So geriet das Tool bei mir mehr oder weniger in Vergessenheit.

Umso besser, dass ich es jetzt wieder entdecken konnte. Denn anscheinend hat Candy Labs es doch geschafft das Programm fertig zu stellen und ist mittlerweile sogar bei der Version 1.2 angekommen. Jetzt hab ich es bei mir erstmal wieder installiert und gucke wie es sich macht (Performance und Memory-Verbrauch war ein nerviges Problem der Beta damals).

Und wer als Windows-User mal wissen will, was der ganze Hype der Macianer um Quicksilver und Launchbar überhaupt soll, bekommt mit AppRocket einen guten Eindruck.

Notepad2

Dec 2004
22

Hätte nicht gedacht, dass ich den Workflow nochmal ändere:

Nach einer Windows-Neuinstallation ist das erste was ich installiere ein besseres Notepad (genauer ersetze ich das Windows-Notepad). Das das Windows-Notepad nicht taugt merkt man ziemlich schnell. Die Dateigrößen-Limitierung haben sie zwar in XP gefixt, aber das Notepad keine Unix-Umbrüche lesen kann ist schon ein K.O.-Kriterium.

War ich früher noch stolz meine Websites mit Made with Notepad zu versehen, benutze ich Notepad jetzt nur noch zum schnellen Ansehen und editieren von Dateien (Konfigurationsdateien, Readmes, usw). Dafür habe ich einen Eintrag in der Registry, der im Kontext-Menü jeder Datei (also nicht nur txt) den Eintrag ‘Edit with Notepad’ hinzufügt. Sehr praktisch, gerade bei den ganzen Unix READMEs und INSTALLs.

Als Notepad-Ersatz kam bisher immer metapad zum Einsatz. Solider und schneller Texteditor mit ein paar netten zusätzliche Features, die ich aber größtenteils nicht gebraucht habe.

Nun habe ich aber Notepad2 entdeckt. Wie der Name schon vermuten lässt ein noch direkterer Notepad-Ersatz, sogar das Icon ist das gleiche (was ich bisher immer selbst geändert hatte). Der große Vorteil von Notepad2 ist, dass er auf der Scintilla Editing-Komponente basiert und deshalb schickes Syntax-Highlighting (für alles wichtige Sprachen), Klammern-Matching, automatisches Einrückungen und Rectangular Selection unterstützt.

Also alles was man braucht, da muss ich den jEdit immer seltener rauskramen und das Notepad2 ist sofort mein Standard-Notepad.

m0n0wall

Dec 2004
14

Eigentlich sollte ja der Linksys WRT54G WLan-Router meine alte fli4l-Box ersetzen. Fli4l ist eine Linux-Router-Distribution die auf eine einzige Diskette passt, sehr zuverlässig funktioniert und durch viele Plugins gut erweiterbar ist. Zwei Sachen haben mich an fli4l gestört. Das eine ist die fehlende Weboberfläche für die Konfiguration und das andere sind die Disketten. fli4l war der letzte Punkt für den ich noch Disketten gebraucht habe und da Disketten ja nicht gerade zuverlässig sind (da hält jede Aldi-CD-R länger) und mir reihenweise die Disketten-Laufwerke verreckt sind (Staub) hatte ich darauf keine Lust und habe mir dann was Neues gesucht.

Obwohl der WRT54G ein solides Gerät ist, hat er meinem Belastungstest nicht standgehalten (BitTorrent). Die linux-basierte GPL-Firewall ist ganz nett, aber bei der Vielfalt an Alternativen — von denen die besten wiederum was Kosten — hat das auch keinen großen Spaß gemacht.

Also hab ich mir nen alten Rechner zusammengebastelt und mir zuerst mal m0n0wall angesehen. m0n0wall ist ein auf FreeBSD basierende Firewall/Router (das gab schonmal Bonus-Punkte), mit einem schicken und funktionalen PHP-Interface und allen Features die ich benötige. Die Entwicklung erschien mir solide und aktiv.

Mein Plan, das Ding auf eine alte Festplatte zu installieren (CF-Card und CD-Rom geht auch), ist durch die Idee mein nicht mehr gebrauchtes Zip-Drive dafür zu verwenden ersetzt worden. Ein Wochenende später hat das dann auch geklappt und da ich jetzt doch etwas mehr Zeit dafür investiert hatte als geplant, habe ich darauf verzichtet die andere Alternative IPCop auch noch auszuprobieren.

M0n0wall hat eigentlich alles was man braucht. Von DHCP, DynDNS, VPN-Unterstützung und den ganzen anderen Router-Standards bis zu Captive-Unterstützung und — wichtig für mich — Traffic-Shaping. Das Interface ist schick, man kann über einen Upload neue Versionen installieren und bis jetzt läuft alles wunderbar.

Eine coole Sache ist die Wondershaper-Unterstützung. Damit kann man Traffic priorisieren, so dass ein voller Upload z.B. nicht den Download stört, oder dass man trotz viel P2P-Traffic immer noch mit SSH arbeiten und Mails abfragen kann. Der Linksys-Router bietet das auch, das hat aber bei meinen Tests nicht so gut funktioniert wie jetzt mit m0n0wall, wo man den Unterschied wirklich spürt.

Wer also nach einem Firewall/Router sucht, sollte sich m0n0wall mal ansehen. Ein großer Vorteil ist die Unterstützung von embedded PCs; und natürlich die FreeBSD-Basis ;-)

OmniOutliner 3

Dec 2004
04

Wow, die Jungs von OmniGroup rocken mal wieder. Die Public Beta des OmniOutliners 3 steckt so voller neuer Features und Verbesserungen das ich garnicht weiß, wo ich anfangen soll.

Auf jeden Fall ist alles schonmal bunter, angefangen beim neuen Icon. Die Notes werden jetzt inline angezeigt und nicht in dem unteren Fenster und man kann beliebige Datein anhängen (und inline anzeigen). Eine coole Suche, massig Export-Optionen und vorallem mehr Animationen von den Cocoa-Gurus :)

Da fragt man sich warum es nichtmal einen brauchbaren Outliner für Windows gibt.

The Joy of Text

Nov 2004
30

Hah, die Headline musste einfach sein ;-)

Grandioser Artikel über Texteditoren auf dem Mac: text.editor.addicts.txt.

Look, I’m only writing this for one reason: I want to know if there are lots of other people out there who are like me. Text editor addicts.

Der außerdem sehr elegant dem Emacs vs. Vi Flamewar aus dem Weg geht.

Sehr interessant ist auch Smultron, leider scheint die Entwicklung nicht mehr sehr aktiv zu sein, aber das könnte sich bald ändern. Sollte man auf jeden Fall im Auge behalten.

Ich tendiere immer mehr zu Textmate. Die 1.0.1 und aktuelle Betas werden immer besser (es wird sogar Preferences geben, whoooa) und vieles gefällt mir einfach an dem Programm. Zum Beispiel wie es Tabs für Projekte erlaubt, aber trotzdem mehrere Editor-Fenster. Durch den Fokus auf einen Editor für Programmierer, mit Syntax-Highlighting (Weiß auf Schwarz), automatische Einrückungen und Klammer-Zumacher und den Snippets ist z.B. Programmierung in Python die reinste Freude.

Nur das Icon gefällt mir nicht, aber immerhin besser als das von BBEdit ;-)

SubEthaEdit 2.1

Nov 2004
17

Schicke neue Features und Verbesserungen bringt die Version 2.1 — gefällt mir echt gut. Ein praktisches Feature ist das Exportieren von Code-Snippets als XHTML und der neue Weiß-Auf-Schwarz Modus ist auch cool. Auch wenn mir das Syntax-Coloring immer noch zu langsam ist, ist SubEthaEdit der beste “für umme”-Editor für den Mac, sogar wenn man das Collaborating nicht braucht.

Aber das wollte ich eigentlich nicht schreiben. Viel besser gefällt mir die Homepage, die auf der einen Seite das Thema Cocoa-Interface als Website auf die Spitze treibt (im positiven Sinn) und auf der anderen Seite herrliche Spitzen gegen Textmate enthält:

We believe in preferences
[…] For your one-stop customization of everything and all the rest, visit SubEthaEdit’s preference panes, located in “SubEthaEdit→Preferences”, just where they should be

Überhaupt würde ich dieses Release als Textmate-Konter bewerten: Vom erwähnten Weiß-Auf-Schwarz-Modus bis zu den noteworthy printing features :)

TextMate – almost here

Oct 2004
05

Believe The Hype? Vaporware oder nicht? Ich hoffe ja, denn ein für mich guter Texteditor der über die Funktionen von SubEthaEdit hinausgeht fehlt mir noch auf OS X. Und TextMate könnte was werden, hoffentlich :)

You know you’re a total nerd when you get exited about something like a texteditor, but you know there is no saving you when you’re actually jealous of someone having a texteditor you don’t.

;-)

Update: Und schon ist er da, der erste Quicky-Test sieht auf jeden Fall vielversprechend aus. Genaueres kann man natürlich erst nach intensivem Testen sagen. Das nächste Projekt ist dafür schon auserkoren :)

WikiLove

Sep 2004
30

Der ursprüngliche Gedanke war, ein Wiki für Self-Management und Dokumentation von Admin-Zeugs zu verwenden. Ein Wiki bietet sich hier an, da ich häufig an unterschiedlichen Computern arbeite und auch von unterwegs, z.B. an der Uni, an die Daten ran will.

Die erste Hürde war ein geeignetes Script zu finden, die Auswahl ist riesig, oder wie John Speno es ausdrückt:

I went looking for a wiki to install. From the list of choices, it seems like everyone who does that winds up making their own!

Zumal man ohne Wiki-Erfahrung natürlich auch nicht weiß, worauf es einem ankommt. Also fiel meine erste Wahl auf MoinMoin, ein sehr komplettes Wiki-Script ohne gleich so überladen wie zB. TikiWiki zu sein. Aber so richtig genutzt habe ich es nicht, es wurde ungepflegt und deswegen auch nicht nützlich. Gründe dafür kann ich nicht genau festmachen, dafür haben sich jetzt zwei Haupt-Kriterien herauskristalisiert:

Natürlich sollten auch die Wiki-Basics wie Versionierung, WikiWords und all das, was Wikis eben so nützlich macht drin sein. Gerade die Wiki-Syntax ist für mich ne wichtige Sache geworden, denn in vielen Wikis ist es für mich einfacher direkt HTML zu schreiben. Das kann ich schon und viel unleserlicher als so manche Wiki-Erfindung ist es auch nicht.

Momentan hat sich Markdown als mein absoluter Liebling herausgestellt. Man kann es super einfach lesen und schreiben da sich vieles vom Email-Schreiben ableitet.

Und um jetzt diesen Eintrag zu seiner eigentlichen Bestimmung zu bringen: Instiki ist jetzt das Wiki meiner Wahl. Simpel, Elegant, Funktioniert einfach, Markdown.
Instiki hat am ehesten ein Mac-Feeling unter den von mir getesteten Scripts. Einfache Installation, keine komplizierte Konfiguration, sieht gut aus und funktioniert so wie man es sich vorstellt. Mit netten Details wie dem Zusammenfassen aller Änderungen innerhalb einer halben Stunde zu einer Revision einer Seite und einem Publishing-Modus.

Einziger Nachteil ist, das man Instiki nicht bei einem 0815-Webhoster installieren kann, aber wer hostet schon bei einem 0815-Hoster ;-)

SpamAssassin 3.0

Sep 2004
22

Juuchu! Das von mir meist erwartete Release seit langem. Dieses Major-Release bringt neben vielen schönen Features für Admins (Plugin-Architektur, Bayes-DB in SQL, SURBL, und viele schöne Sachen mehr) endlich aktualisierte Regeln. Das Problem ist die Popularität von SpamAssassin und dessen deterministisches Verhalten, denn die Spammer können ihre Mail direkt testen und so anpassen, dass SA ausgetrickst wird.

Außerdem hoffe ich, dass ein nervender Bug in Verbindung mit SMTP Auth behoben ist. Ich warte noch auf den FreeBSD-Port, sonst hätte ich es schon getestet.

Achja, ein schickes neues Logo gibts auch :)